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Pro Sekunde wird weltweit ein Gerät von Hewlett-Packard (HP) verkauft. In Österreich ist HP Marktführer bei Tintenstrahl- und Laserdruckern, im Bereich All-in-Ones und RISC/Unix-Server.
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Die österreichische Niederlassung des US-Computerkonzerns gibt es seit 1971. Sie trägt auch die Managementverantwortung für Ost- und Zentraleuropa, die Schweiz, den Nahen Osten und Afrika.
Die Umsätze stiegen im - vom IT-Marktumfeld her schwierigen - Geschäftsjahr 2000/2001 um 4% auf 391,9 Mill. Euro (5,39 Mrd. Schilling), den vorläufigen Gewinn bezifferte HP-Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Gruber im Gespräch mit der "Wiener Zeitung" mit 5,8 (nach 3,2) Mill. Euro (79,8 Mill. Schilling). Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 471 auf 526, was insbesondere auf den Zuwachs im Dienstleistungsbereich zurückzuführen war. Gruber rechnet mit einem ruhigen ersten Halbjahr und hofft auf ein Anziehen der Märkte im 2. Halbjahr.
Wie berichtet plant der HP-Konzern unter der Leitung von Carly Fiorina eine 22 Mrd. Dollar (24,4 Mrd. Euro/336 Mrd. Schilling) schwere Fusion mit dem Konkurrenten Compaq, obwohl Mitglieder der Familien Hewlett und Packard gegen den Deal sind. Die Unternehmen würden nach der Fusion nach eigenen Angaben zum weltgrößten Hersteller von PCs werden. HP wurde 1939 von William R. Hewlett und David Packard in Palo Alto gegründet. Packard verstarb 1996, Hewlett im Vorjahr.