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Wer war Franz Schubert?

Von Otto Brusatti

Reflexionen

Eine Umkreisung zum nicht ganz so runden 225. Geburtstag des Komponisten am 31. Jänner.


Der Umgang mit Kunst, die Handhabung ihrer Genese, das oft schlichte Historien-Verfassen über Persönlichkeiten und deren Abhängigkeiten hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten ziemlich verschoben. Oder, schlichter ausgedrückt: Man scheut sich vor einer Festspiel- oder vor allem Ausstellung-Gestaltung mit durchaus breit anerkannten Genies als Zentrum (solchen der Kunst ebenso wie der Kriegsführung oder der den Menschenalltag verändernden Erfindungen), dabei quasi Persönlichkeit und Werk gleichermaßen beleuchtend und somit, oft allzu locker, scheinbar leicht erkennbare Verbindungen herzustellen.

Ja. Man scheut sich bereits oft und gern ... und das ist gut so. Ein Rückblick auf die abgelaufenen Jahre zeigt es: Beethoven zum Beispiel, die Maler-Genies aus Mittelitalien vor mehr als 500 Jahren, selbst Mozart noch oder Klimt plus Schiele und so fort; runde Jahresdaten sind zwar noch Ausgangspunkte, die Inhalte (die Personen) bezogen auf diese dienen hingegen vor allem nur mehr der Darstellung und wohl Eigenaufarbeitung von Kunstbefindlichkeiten durch gerade aktuelle, wie so oft leider notwendig-überkorrekt bedachte Leute am Selbstverwirklichungs-Trip.

Solche Ausgangspunkte sind ein manchmal feines, oft aber auch peinliches Phänomen im Beschreiben von Kunst, in der Vereinnahmung, in der freien Benützung von Kunst heute. Unsere Anschauungs-Zeit agiert dabei ja gar nicht übel (verglichen mit den Kunsthistoriker- und Ausstellungsepochen noch bis an die Ränder des 21. Jahrhunderts). Man reagiert sich mit der Vergangenheit ohne Anspruch auf Vollständigkeiten gemütlich ab. Die meisten solcher Reaktionen beweisen dann vor allem Wissens- und Ästhetik-Lücken, was aber egal ist.

Jahrestage der Genies

Aber unsere zumeist manieristische Kunstbefindlichkeit? Kaum solch eine Installation für Vergangenes hat und hatte bleibenden Wert. Sie beweist eher den spielfreudigen Stand im Kunstgewerbe-Herstellen. Geschichtsaufarbeitung und Personen-, also Genie-Darstellung wurden vor kurzem noch in oft riesigem Umfang gemacht, denken wir bloß an Jubiläumsausgaben oder an die sauteuren Musik-Exhibitionen im 20. Jahrhundert, doch sie verschwanden wieder.

Plakat zu einer von Schuberts Opern in Weimar 1854.
© Public domain / via Wikimedia Commons

Und jetzt mit all dem schon wieder zu Franz Peter Schubert hin? Zu seinem nicht so ganz runden Geburtstag. Der 225. am 31. Jänner 2022, ein paar Tage nach Mozarts 266. und beinahe noch beschienen vom 250. Beethovens, der ja Corona-bedingt weltweit voll danebenging. Aber man hätte - eben in Zeiten wie diesen - wieder einen guten, üblichen Anlass. Zum Geld-Akquirieren, Kultur-Ausreden, Selbstbespiegeln. Oder auch, weil 2022 sonst - Pardon bitte, die Messieurs Molière oder Pasteur, E.T.A. Hoffmann, manche Kaiser, Grimmelshausen oder Frau Day Doris - wenig sich noch anbietet als Ablenkung mittels Sentiment oder Geschäftemachen oder Genuss-Nachvollziehen selbst durch allerhöchste Kunst.

Aber! All das ist notwendig. Sozusagen stets Kultur-pandemisch. Notwendig selbst oder gerade bei Franz Schubert, der eine solch intensive Musik geliefert hat, dass man ihn zu der Handvoll an tatsächlich wichtigsten, phänomenalen Menschen zählen muss.

Er lebte (1797-1828), keine 32 Jahre lang (gestorben schwer infiziert seit Jahren), hauptsächlich in Wien, bloß kleinere Reisen führten ins Salzkammergut, nach Salzburg/Gastein beziehungsweise in die mittlere Slowakei und bis Graz. Beeindruckt hat ihn überall wenig. Er bewegte sich (ohne von diesen sonderlich bewegt zu sein) zuerst in der Napoleonischen Ära sowie in den Wiener-Kongress-Folgen und dann in dem, was weitgehend fälschlich Biedermeier genannt wird, eine Epoche mit ziemlichen Wetterka-priolen und daher - und hauptsächlich nur deswegen - Jahren des Sich-Zurückziehens, eine Epoche aber, die sich bis zu den Revolutionszeiten zu einer Art von Österreich-DDR entwickelte.

War Schubert ein Vorweg-Revolutionär? In beinahe allen kompositorischen Bereichen: ja. Sonst: Er lebte (besser: er existierte) als Eigenbrötler, gar Verweigerer, der nie auch nur eine eigene Wohnung hatte.

Epochenhintergrund

Obwohl wir die Dokumente aus der Spätklassik und der frühen Romantik weiterhin lieben oder sie oft (jedenfalls etwa bis um das Jahr 2000) als Richtschnur für Pädagogisches verwenden (Literatur, Philosophie, Bildende Kunst, vor allem Malerei), im Alltag war die Schubert-Zeit nach heutigen Begriffen kaum vorstellbar, ja Dritte Welt, auch in den führenden Städten (Paris, London oder Wien), vor allem was Hygiene, Ernährung (es ist die Zeit des beginnenden Alkoholismus für breite Schichten) und Massengebärungen wie Kindersterblichkeit (von Schuberts weit über ein Dutzend Geschwistern überlebten nur ein paar) betraf.

Aber es waren auch die Jahrzehnte, in denen sehr rasch formuliert wurde, was man später dann eine sich überregional rapide verbreitende Volksmusik und vor allem U-Musik nennt (ab der "Zauberflöten"-Nachfolge über eine, vorerst schematische, dann brutale oder filigrane Tanzmusik, prägend dann durch Strauß sen. und Lanner). Schubert ist in diesen Prozessen ein künstlerischer Stichwortgeber gewesen. Und die Schubert-Zeit und wenige Jahrzehnte danach liefern bis heute eine wundersame Wien/Österreich-Nostalgie, welche zum Teil scheußlich und manchmal sogar menschenverachtend dahinläuft.

"Der junge Schubert", porträtiert von Josef Abel.
© Public domain / via Wikimedia Commons / Josef Abel

Allein, das sind wichtige, manchmal spannende, sozialhistorisch auch wesentliche Elemente oder Zeitphänomene, basierend noch immer zum Großteil auf der Vor-Aufklärungsepoche des 18. Jahrhunderts. Man kann damit ein wenig Schuberts fast ausschließlich seltsamen, gelegentlich abstoßenden Alltag schildern und probieren zu erklären. Sein Genie kommt uns damit nicht näher. Allein, man kann das Schubert-Genie in seinen rund 1.000 Werken, komponiert in knappen 19 Jahren, vom kleinen Klavierstück und Lied bis zu Zyklen und Riesenopern beziehungsweise Orchestermusik, sowieso kaum erfassen und noch weniger darstellen. Das Entstehen des Riesenwerkes eines niemals alten und kaum einmal tatsächlich jungen und unbeschwerten Menschen ist schwer mit üblich aufgewendeten Kompositions-Zeitbudgets zu messen.

Er arbeitete an eineinhalb Dutzend Symphonien (mindestens zwei davon haben die spätere Symphonik geprägt wie nur der überaus verehrte Beethoven es zur selben Zeit tat). Er schrieb über 600 Lieder, ausladende Kammermusik, auch höchst virtuose für zwei bis acht Instrumente (viele Trios und Streichquartette sind dem stets zutiefst bewunderten Beethoven an die Seite zu stellen). Er arbeitete an beinahe zwei Dutzend Klaviersonaten (die letzten großen fünf reichen gleichfalls an Beethoven heran).

Es gibt riesige Klavierstücke und -tänze (weit über hundert), die Chöre (prägend für die Chormusik des 19. Jahrhunderts), Messen (ihrerseits oft schon kleine Opern). Orchesterstücke (allerdings, verwunderlich, keine großen Solistenkonzerte). Aber wir stehen jedes Mal verblüfft vor der Tatsache, dass Schubert zudem an über 15 richtigen Opern arbeitete (wobei zwei der fertiggestellten Piecen den Umfang von frühen Wagner-Opern haben).

Opern & Klischees

Schuberts Manuskript zu "Nebensonnen" aus der "Winterreise".
© SCHUBERTcommons / CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 / via Wikimedia Commons

Doch Schuberts Opernschaffen spielt, trotz vieler Erweckungsversuche auch von prominenter Seite, im Gesamtkatalog seines Oeuvres eine untergeordnete Rolle. Faszinierend: An mit seiner Handschrift versehenem Notenpapier machen die Opern nämlich über ein Drittel seiner kompositorischen Hinterlassenschaft aus.

Und faszinierend ebenso und ironisch berichtet: Nur das "Dreimäderlhaus", erstellt keine 80 Jahre nach seinem Tod auf der Basis von rund zehn eingängigen Schubert-Melodien, wurde zum Schubert-Bühnenrenner schlechthin. Es gibt Zählungen, welche das biedere, oft bewusst spießbürgerlich konzipierte Herz-Schmerz-Lust- und Saufstück die drittmeist gespielte Operette im wienerisch-deutschsprachigen Fach nennen (nach der "Fledermaus" und der "lustigen Witwe".)

Scheinbar dümmlich nachgefragt: Wann hat Schubert das geschrieben, selbst wenn er, verglichen mit anderen Komponisten, von Beethoven bis Schönberg etwa, wenig skizziert hat? Ja, zugegeben, es gibt solch außerordentliche Menschen, die eruptiv wie fehlerlos arbeiten, und das mehr oder weniger dauernd. Mozart, auch noch jung verstorben, ist zu nennen, spätere Opern-Stars oder Renaissance-Künstler. Aber Schuberts überaus potente Groß-Kollegen rundum?

Ihnen stand doppelt so viel und mehr an Kompositionszeit, an reiner Schreibe- und dauernder Konzeptionszeit zur Verfügung (man nennt geläufig und fasziniert staunend - in Auswahl von Dutzenden - die Namen Bach, Telemann, Haydn, später auch noch Schumann, Großmeister der Spätromantik). Schubert, der rasende Arbeiter, übertrifft alle.

Aber das waren bis jetzt weiterhin Faktenbündelungen, Franz Schuberts Leben und Schreiben betreffend. Sein Oeuvre ist im kommentierten Werkekatalog (Deutsch-Verzeichnis), einer Reihe von oft sehr exakt und fleißig aufgearbeiteten Dokumentenbänden und mittels der schon weit fortgeschrittenen kritischen Ausgabe seiner Kompositionen (neben tausenden an Einzeleditionen) gut zugänglich.

Doch nun: Hör-, Empfindungs-, Verständnis-, Einordnungshilfen. Es wird ja gern (und dem ist zumeist schwer zu widersprechen) behauptet, dass Privates, vor allem aber Liebe, Leidenschaften und quasi nachkomponierte intersexuelle Erlebnisse, Anstoß und mehr gewesen sind, vor allem für Musik-Exzeptionelles, -Neues. Ja: Beethoven und Unsterbliche Geliebte, mutierend dann zu angeschmachteten Männern (Kronprinz und Neffe), Berg in Scham und Suizidvorstellungen, Tschaikowsky und die für ihn so befruchtende und fatale Homosexualität, Wagner vielfältig, Bruckner und Brahms vor allem wünschend, Mendelssohn verzweifelt, Mahler detto, genauso wie mehrere Dutzend anderer aus der ersten Komponistenliga, angeführt von Verdi oder Händel oder Ravel oder Janáček. Große, spannende, grenzwertig-pikante Bücher wurden über all das verfasst.

Franz Schubert auf einem Stich von August Weger.
© Public domain / via Wikimedia Commons / August Weger

Schubert (eine ziemlich wilde Behauptung folgt jetzt) - er hat zudem auch besondere Sehnsüchte verkomponiert, solche allerdings, die kaum biographisch evident geworden sind, solche auch, die herauszulesen und -hören wären, so man sich frische, bisher unerlaubte Zugänge zu seiner Musik schafft. Von der Verehrung eines vom Beruf abgestoßenen Jungschullehrers für Sängerinnen im Kirchenchor, über - ja, sagen wir es offen - vor allem auskomponierte homoerotische Zuneigungen oder gar Päderastisches bis zur seltsamen Liebe das autistische zuerst noch Kind betreffend - Gräfin Karoline Esterházy, welcher er mehrfach seinen frühen Tod kompositorisch vorhersagte. Die Schubert-Forschung weiß davon und hält sich bedeckt; mehr weibliche, scheinbar Kundige haben Schubert in diesen Bereichen, sehr ähnlich wie bei Beethoven, vereinnahmt.

Es gibt außer dem meterhohen Handschriftennachlass sonst kaum Überliefertes. Ein paar recht originelle Briefe, ein paar Tagebuchnotizen (mit Persönlichem, aber nichts Außerordentlichem), kaum Äußerungen über das eigene Werk, was aber in dieser Zeit nicht ungewöhnlich war. Über eigene Musik ausführlicher zu reden oder gar ästhetische Fragen zu stellen, begannen die Komponisten erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein paar eigene, eher spätpubertäre Gedichte sind überliefert.

Klassisch-romantisch

Faszinierend aber hier: Schubert sog Lyrik geradezu auf. Immer. Er vertonte, was schon als Klassiker galt (ab der Antike und dann Shakespeare, Goethe, Schiller und Adepten), er veredelte die Gemütsprosa der Zeit (zwischen Leitner und Mayrhofer), ging auf in der Frühromantik (die beiden Zyklen nach Wilhelm Müller) und begriff die neuen Ausdrucksweisen der Avantgarde (Heine, Rückert oder Rellstab; zurecht wird bedauert, dass Schubert Eichendorff nicht mehr kennenlernte). Am Totenbett las er im "Lederstrumpf".

Und, eben, leider: Schubert schrieb, gedrängt vom Freundeskreis, vielfach nach Texten von diesem die Opern über zumeist dümmliche, aber zeitübliche Libretti (siehe oben), vielleicht nur in dem Bewusstsein, dass man in der Rossini- und Von-Weber-Epoche nur so wirklich reüssieren konnte. Auch hier gilt es, Traditionen zurechtzurücken. Schubert war nie arm, er machte sich aber offenbar wenig aus Geld oder verbrauchte er dieses für heimliche Bereiche? (Mit seinen Tänzen gehörte er etwa 1825/26 zu den meistpublizierten Musikern überhaupt.)

Über ihn wurde so viel Falsches tradiert wie kaum über einen Komponisten sonst in dieser Größenordnung. Viel haben die sogenannten Schubertianer (die Freundeskreise zu Lebzeiten) und übervorsichtige Verleger zum posthumen Schubert-Bild beigetragen. Und dann. Österreich hat sich ab dem Fin de siècle sowie in ziemlich schlimmer Alte-Zeit-Nostalgie ja gern auf seine Traditionen geworfen und das tatsächlich Große verkleinert, verdümmlicht. Mozart etwa, Schubert ganz besonders, aber auch die Strauß-Dynastie. Schubert ist Opfer der Tradition. Schuberts weitergewälzte Trivialbiographie steht im schroffen Gegensatz zu seinem Leben.

Aber erneut muss festgehalten werden: Mit Fakten allein kommt man Schubert nur bedingt näher. Aber wie vermittelt man Hör-Erlebnisse, Hör-Epiphanien geradezu, die Schubert mehr anbietet als jeder Musiker? Ja, zugegeben, er erfand oder kodifizierte kompositorisch zumindest neue Ausdruckswelten.

Bis jetzt wurde in dieser Schubert-Umkreisung bewusst die Nennung von Einzelwerken vermieden. Mit fünf Beispielen aus hundert möglichen seien Nennungen gestattet, erzählend, bewegt sogar.

Das Lied "Die Gebüsche" (D.646 / von Schlegel), der Inhalt ist kaum vermittelbar, man wird märchenhaft herumgeführt, und Schubert nimmt harmonisch schon Tristan-Seelenanläufe vorweg, rekapituliert Gesualdo-Chromatik, ohne die kennen zu können.

Die "Unvollendete" (Symphonie D.759) entwickelt sich aus einem Themenkomplex in viele, zur eingängigsten Vielfalt von Angst und Scheinberuhigung, aber das so einfach wie in keiner großen Symphonie sonst. Die beiden Quintette, das mit der Forelle und das späte in C (D.667 und D.956), überwinden/überhöhen die bisherigen Erscheinungsformen von frei sich weghebender Musik.

Der Chor mit Solostimme (ganz hoch) und Klavier, "Nachthelle" (D.892 / Seidl), ist Flächenmusik pur, ist Passagen aus dem Schlusssatz von Beethovens Neunter ("Über Sternen") an die Seite zu stellen. In der As-Dur-Messe (D.678) führt Schubert uns im Benedictus/Osanna mehr als Bach, Mozart, Haydn oder Beethoven in einen Religionszwänge überwindenden Bereich.

Empfindung als neue Form

Wir sprachen in so einer, notwendig limitierten Aufzählung nicht von Neuerfindungen - "Erlkönig" sowie "Gretchen am Spinnrade" - und (in "Müllerlieder" / "Winterreise" / "Schwanengesang") einer Weiterführung des Liedes als kompakte Oper oder etwa von der "jungen Nonne" als Dogmen-Aufhebungen durch Musik (D.828, Craigher de Jachelutta), musikalische Schmelztiegel und Urknall-Wiederholung; oder etwa - per exemplum wieder - von der Formulierung der Romantik schlechthin in "Der Zwerg" (D.771 / Collin), wo in Minuten Wagners "Der fliegende Holländer" vorweggenommen wird.

Übrigens, medial befördert wird oft die Frage gestellt: Hätten Sie denjenigen (also den Schubert, Beethoven, auch Wagner oder Monteverdi etc.) nicht gern persönlich kennengelernt?

Schubert?

Persönliche Antwort: Eigentlich nicht, lieber nicht.

Otto Brusatti, Autor, Regisseur, Musikwissenschafter, gestaltete Schubert-Großausstellungen und verfasste mehrerer Schubert-Publikationen. Dieser Tage erscheint bei echomedia "SCHUBERT 225", mit Beiträgen von Elfriede Jelinek, Franz Schuh, Achim Freyer, Friederike Mayröcker und anderen.