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Wenn der Krieg anklopft in St. Jakob

Genese

WZ-Redakteur Michael Schmölzer war in St. Jakob im Walde Skifahren, als ihm eine Bäuerin mit Metalldetektor in der Hand über den Weg lief. Die Neugierde siegte, er hat nachgefragt und die Geschichte kam ins Rollen. Unübersehbar auch der “Heldenfriedhof” im Ortskern mit Holzkreuzen und Stahlhelmen. Viele von denen, die hier ihr Leben ließen, waren gerade 18 Jahre alt. Schmölzer konnte daran nicht einfach vorbeigehen.

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Gesprächspartner:innen 

  • Markus Grabenhofer ist Mitte 30 und führt mit seiner Mutter Rosa den Bühlhofer-Hof im St.- Jakober Ortsteil Kaltenegg, einen Bio-Bauernhof für Urlaub mit Kindern.

  • Rosa Lechners Hof liegt im Ortsteil Steinhöf und ist über eine gewundene Forststraße zu erreichen. Es war erstaunlich, wie präsent die Ereignisse des Jahres 1945 der alten Dame waren. 

  • Maria Ochabauer ist die älteste Zeitzeugin, mit der Schmölzer sprechen konnte. Sie war 1945 16 Jahre alt. Während die Rotarmisten zu Kindern meistens nett waren, traf das auf junge Erwachsene nicht mehr unbedingt zu.

  • Johann Payerhofer hat für die WZ-Reportage unermüdlich in seiner Erinnerung geforscht und den Autor auch an damalige Schauplätze geführt.

Quellen  

Manfried Rauchensteiner: “Der Krieg in Österreich 1945”, Amalthea-Verlag, 2015. In diesem Buch sind die militärischen Details der Kämpfe im Joglland nachzulesen.

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