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Ein Knigge für die Mülltrennung

Genese

Seit 1. Jänner 2023 wurde die Mülltrennung bundesweit vereinheitlicht. Unter anderem landen seitdem alle Plastikverpackungen in der gelben Tonne bzw. im gelben Sack. Doch noch ist es nicht bei allen angekommen, dass es hier wirklich um alle Verpackungen geht, und noch immer gibt es große Unkenntnis darüber, was wohin gehört. Auch Redakteurin Ina Weber hat ihre Erfahrungen mit falscher Mülltrennung gemacht. Sie wurde von einem Nachbarn beschimpft, weil sie ein zu großes Styroporstück in die gelbe Tonne stopfen wollte. Je mehr sie in ihrem Umfeld auch fragte, umso klarer wurde, kaum jemand kennt sich wirklich sehr gut aus. Auch hat die WZ als Unternehmen auf eine bessere Mülltrennung umgestellt. Seitdem stehen sehr viele unterschiedliche Mistkübel in der Redaktion – und davor sehr oft ratlose Mitarbeiter:innen: Wohin gehört das jetzt?

Gesprächspartner:innen

  • Gabriele Jüly ist Präsidentin des Verbandes österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB). Der VOEB ist die unabhängige Interessenvertretung der kommerziellen Entsorgungsbetriebe Österreichs. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit mit allen Aspekten der Abfallwirtschaft. Darunter sind jene Aktivitäten zu verstehen, die sich mit Sammlung, Transport, Verarbeitung, Verwertung oder Handel von und mit Abfällen, Alt- und Reststoffen bzw. Verpackungen beschäftigen.

  • Felix Badura ist Geschäftsführer der App Digi-Cycle, eine App, die hilft, Müll richtig zu trennen. Die App kam erstmals 2021 als Gemeinschaftsprojekt von Saubermacher AG und ARA (Altstoff Recycling Austria) zum Einsatz. Seit 2023 wird auch eine Website mit Recyclinghinweisen angeboten.

Daten und Fakten

Website und App (Android und IOS) von Digi-Cycle:

Quellen

Das Thema in anderen Medien