
Im Westen gibt es zahlreiche verzerrte Vorstellungen über japanische Popkultur: Grelle Farben, stetiges Geplapper, auf und ab hüpfende Manga-Figuren und J-Pop-Musik, die alles mit flotten Bässen begleitet. © David Visnjic / donaufestival
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Die Tanzformation Miss Revolutionary Idol Berserker ging bei ihrer Uraufführung von "Dawn of the Revolution" an die Grenzen von Stereotypen. © David Visnjic / donaufestival
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Als eine der zentralen Produktionen konnte heuer "Situation Rooms" des Rimini Protokolls gewonnen werden: Die Aufführung setzt sich mit der Biografie von 20 Menschen auseinander, die "mitgeschrieben wurden von Waffen und dem System Waffen". © David Visnjic / donaufestival
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Ausgestattet mit iPads und Kopfhörern fühlen sich die Besucher in diese sehr unterschiedlichen Personen ein. © David Visnjic / donaufestival
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Die Idee, was eine Band ist, hinterfragte wiederum die Formation Godspeed You! Black Emperor, am ersten Wochenende. © David Visnjic / donaufestival
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Sie hatten ihr neues Album "Asunder, Sweet and Other Distress" mit im Gepäck. © David Visnjic / donaufestival
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Ebenfalls am ersten Wochenende zu sehen: Ona, das Duo von Ilpo Väisänen (ehemals Pan Sonic, Bild) und Billy Rois. © David Visnjic / donaufestival
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... und Hans Platzgumer weitere Künstler aus Österreich vertreten. © David Visnjic / donaufestival
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Die Doom Metal-Formation Botanist aus Kalifornien verkündeten wiederum ihre dunkle Botschaft mitunter auf zersägten Hackbrettern. © David Visnjic / donaufestival
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Und Alessandro Cortini, u.a. bekannt als Koproduzent und Live-Musiker für Trent Reznors "Nine Inch Nails", lies sich bei seiner Interpretation von Ambient Noise kaum beirren. Vor einer grauen Landschaft erweckte der Italiener Assoziationen zu Einsamkeit, Tristesse und Verlassenheit. © David Visnjic / donaufestival
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Mit elektronischer Musik der Extraklasse ging es dann in die zweite Woche: Alva Noto begeisterte mit seinem Set und einer Zugabe. Ebenfalls auf seinem Label veröffentlicht der japanische Künstler Ryoji Ikeda. © David Visnjic / donaufestival
12/16Um zentrale, globale Überlebensstrategien angesichts des gesellschaftlichen Paradigmenwechsels drehte sich 2015 das donaufestival in Krems. Auch heuer setzte man dabei auf die bereits bewährten Schienen Performance, Installation, Musik und Film.
Siehe dazu auch:
Schwärzestes Schwarz - und am Ende Erleuchtung!
Die reizenden Unterschiede
Eine Laptopfrau spielt "Computerliebe"
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