
Die Emakimono-Rollen hatten großen Einfluss auf die Entwicklung sder Grafik, darunter die Gestaltung von Wandschirmen, hier von Iwasa Matabē (1578-1650).
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Emakimono sind Rollen mit Bildern und Texten, die wie ein Film mit den Händen abgespult wurden. Der Genji Monogatari (Die Geschichte vom Prinzen Genji) wurde um das Jahr 1000 verfasst.
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Chōjū-jinbutsu-giga: Die Karikaturen vermenschlichter Tiere aus dem 12. und 13. Jahrhunderts werden als wichtige Vorläufer der Mangas bezeichnet.
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Die zehn Ochsenbilder von Kuoan Shiyuan sind eine Anleitung für das rechte Leben nach zenbuddhistischer Auffassung und entstanden um 1150. Der Ausschnitt zeigt drei Szenen in der Interpretation von Shūbun (1414-1463)
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Ukiyo-e: Die "Bilder einer fließenden Welt" wurden in der Edo-Periode (1603 bis 1868) als Holzdrucke und Malerei für das aufstrebende Bürgertum produziert. Okumura Masanobu (1686-1764) stellte ein Kabukitheater dar.
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Kurze, illustrierte Bildgeschichten mit der Bezeichnung Kibyōshi wurden Ende des 18. Jahrhunderts populär. Diese stammt von Santō Kyōden (1761-1816).
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Katsushika Hokusai (1760-1849) war einer der großen Meister des Ukiyo-e. Sein Holzschnitt "Die große Welle vor Kanagawa" ist das im Westen bekannteste Bild aus Japan.
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Die dynamische Darstellung einer Hexe und eines Gespensts von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). © PD
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Rakuten Kitazawa (1876-1955) gilt als der Vater des modernen Manga. Unter dem Einfluss westlicher Cartoons schuf er zahlreiche Yonkoma Manga, die aus vier Bildern (Panels) bestehen.
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Viele der Yonkoma von Rakuten Kitazawa bestehen allerings aus sechs Panels. Hier scheitern der Glatzkopf Mokubei und sein Freund Tagosaku an der Technik.
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