Der österreichische Bundeskanzler übernimmt für ein halbes Jahr den Vorsitz im Europäischen Rat, der Versammlung der Staats- und Regierungschefs der EU. Österreich ist damit verantwortlich für die Organisation der Tagungen des Rats, dessen Agenda und - weitgehend hinter den Kulissen - für die Entwicklung von Kompromissen und Alternativen bei festgefahrenen Positionen.