
Es gibt Menschen, die verlieren schon in kleinen griechischen Dörfern die Orientierung. In der Hektik von Kuala Lumpur oder Mexico City behält kaum jemand Über- und Durchblick. Mit City Maps 2Go findet man schnell heraus, wo man ist (und wenn es um die falsche Gegend handelt, sollte man sein Smartphone rasch wieder einstecken). Für den Rückweg zum Hotel kann man guten Gewissens ein Taxi nehmen, schließlich hat man für den Stadtplan keine Roaming-Gebühren bezahlt, da sich die notwendigen Karten schon im vornherein laden lassen.
Selbstverständlich zeigt die App auch die öffentlichen Verkehrsmittel an und informiert auch über Geldautomaten, Lokale, Sehenswürdigkeiten, Ärzte, Apotheken, Geschäfte etc. Zu einem Preis, der knapp über einem Wiener Einzelfahrschein liegt, erhält man ein lebenslanges (gemeint ist wohl die Lebensdauer der App) Abonnement für alle Stadtpläne zwischen Hammerfest und Ushuaia. Finanziert wird das Modell durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie booking.com und getyourguide, deren Angebote man direkt aus dem Programm buchen kann.

Wie heutzutage üblich ergänzen die Erfahrungen der Nutzer in der Form von Tipps die von Wikipedia bezogenen Grundinformationen. Daneben kann man Anmerkungen aber auch persönlich, also vorm Rest der Welt verborgen, halten. Notizen, Stecknadeln (interessante Orte oder einfach Orientierungspunkte) und dergleichen lassen sich über eine vom Betreiber eingerichtete Cloud auf mehreren Geräten synchronisieren. Fehlende Karten werden nach einem Mail an den Support innerhalb weniger Tage eingespielt. Quelle ist die Initiative Open Street Map.
Wer noch immer nicht vom Nutzen der Anwendung überzeugt ist, kann sich eine kostenlose Version für zwei frei wählbare Städte herunterladen.
Schließlich ist das Programm noch sprachgewandt und kommuniziert außer auf Deutsch auch auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.