Der Demokrat gehört der "Trinity United Church of Christ" in Chicago an, die einer Art "schwarzen Befreiungstheologie" verpflichtet ist.

Der neue Präsident ist vielen kirchlichen Kreisen suspekt: Kritik erntet er vor allem für seine Position zur Abtreibung. Während er als Präsidentschaftskandidat seine Absicht kundtat, die Anzahl der Abtreibungen zu verringern, blieb er in seinem Abstimmungsverhalten als Senator konsistent auf der Linie, dass schwangere Frauen selbst zu entscheiden haben. Dies machte ihn nach Ansicht vieler konservativer Christen "unwählbar".

Obamas künftiger Vizepräsident Joe Biden wiederum bezeichnet sich selbst als gläubigen Katholiken, der jeden Sonntag in die Kirche geht.