Erwartungsgemäß hatte Hillary Clinton die symbolische Vorwahl bei den Demokraten in Florida mit 49 Prozent für sich entschieden. 29 Prozent hatten Barack Obama gewählt.
Die Wahl hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Nominierung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Weil die Landespartei den Wahltermin entgegen den Parteistatuten vorverlegte, darf Florida keine Delegierten zum entscheidenden Parteitag entsenden. Keiner der demokratischen Anwärter auf das Weiße Haus hatte deshalb in Florida Wahlkampf betrieben.
Gefahr für Obama?
Das US-Fernsehen hat erstmals die Gefahr eines Mordanschlags auf den demokratischen Bewerber um die US-Präsidentschaft, den schwarzen Senator Barack Obama, zur Sprache gebracht. In den USA ist allgemein bekannt, dass die Sicherheitsleute Obamas wegen der Gefahr eines Attentats tatsächlich besorgt sind. Für die großen Medien des Landes war das Thema aber bisher tabu.