Auf 25.000 m² können Kunden von kika ab heute nun auch im Westen Wiens, in der Hadikgasse, vom Teller über die Lampe bis hin zum Sofa alles für ihre Wohnung erstehen.
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Man habe 450 Mill. Schilling investiert, betonte Herbert Koch, Geschäftsführer der heimischen Leiner/kika-Gruppe, gestern vor Journalisten anlässlich der Eröffnung des zweiten "giga kika" in Wien. Der neue Standort solle einen Umsatz von mindestens 500 Mill. Schilling bringen. Für die Gruppe erwartet Koch einen Gesamtumsatz von 17 (16,4) Mrd. Schilling für das laufende Geschäftsjahr (bis 31. März 2002). Österreichs Möbelbranche setzt rund 60 Mrd. Schilling um.
Den mittelfristigen Einfluss der Terroranschläge und der Einführung des Euro könne man noch nicht abschätzen, so Koch. Dennoch soll Leiner/kika weiter expandieren - heuer werden noch Standorte in Österreich und Ungarn eröffnet. An weitere Zukäufe denkt Koch aber nicht: "Wir haben schon einen Marktanteil von über 30%, mehr geht nicht." Das Unternehmen wolle auch keine Partner hereinnehmen oder an die Börse gehen, es solle weiter ein Familienbetrieb bleiben.