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50 Jahre (nicht) auf dem Mond

Von Edwin Baumgartner

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Jetzt kommt schon wieder einer und sagt, wir, also, die Menschheit vertreten durch die USA und die USA vertreten durch Neil Armstrong und Edwin Aldrin, seien auf dem Mond gelandet!

Sozusagen feiern wir demnächst 50 Jahre Mondlandung - oder 50 Jahre Filmgeschichte, je nach Standpunkt. (Zur allgemein anerkannten Befassung mit dem Thema haben wir auch einen Artikel.)

Diesmal ist es Charles Duke, der jetzt gesagt hat, die Verschwörungstheorien seien absurd. Nun gut, der Mann war der Nasa-Verbindungsmann im Kontrollzentrum. Als Armstrong funkte: "The Eagle has landed", war es Duke, der mit "Roger" geantwortet hat. Und von ihm erwartet man jetzt allen Ernstes, dass er sagt: "Nein, Quatsch, das ,Roger‘ hat sich auf eine Regieanweisung von Stanley Kubrick bezogen"?

Und wie ist das mit der Behauptung, es seien zu viele Personen in die Mondlandung involviert gewesen - wäre sie eine Fälschung, hätte eine früher oder später das Geheimnis gelüftet? Parallelfall Chemtrails: Da schweigen die Verursacher auch beharrlich. Und haben Sie je einen Reptiloiden gesehen, der sich vor eine Fernsehkamera stellt und seine fiesen Pläne ausplaudert? Eben! Das Wesen einer Verschwörung ist nun einmal, dass die Verschwörer dichthalten.

Bester Beweis, dass die Mondlandung nie stattgefunden hat: Wären wir wirklich oben gewesen, hätte sich das Märchen von der Kugelgestalt der Erde erledigt, dann hätten die Astronauten nämlich gesehen dass wir auf einer Pizza leben. Darauf wette ich meinen Alu-Hut!