Zum Hauptinhalt springen

Abendliche "Star-Dates"

Von Matthias Ziegler

Wissen

Am kommenden Samstag dreht sich wieder alles um die Faszination des nächtlichen Sternenhimmels. In Österreich, Deutschland und der Schweiz laden insgesamt 170 Sternwarten und Planetarien zu verschiedensten Veranstaltungen. Das attraktive Programm der "Langen Nacht der Sterne" soll mehr als 100.000 Weltrauminteressierte begeistern.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 20 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

So lädt beispielsweise das Planetarium Wien am 18 September zu einem "Star-Date - Rendevous mit den Sternen", während einige der schönsten Sternwarten den funkelnden Nachthimmel hautnah präsentieren. Himmelsbeobachtungen mit dem größten Linsenfernrohr Österreichs und Vorträge zu neuesten Erkenntnissen der Forschung bietet das Institut für Astronomie der Universität Wien (18., Türkenschanzstr. 17). Die Kuffner Sternwarte (16., Johann Staud Gasse 10) setzt auf einen historischen Rahmen. Auch das Astronomische Büro ist im Freiluftplanetarium "Sterngarten" bei der Wotrubakirche in Wien-Liesing aktiv.

Auch die Sternwarten und Planetarien in den übrigen Bundesländern stehen am Samstag ganz im Zeichen der "Langen Nacht der Sterne". Sowohl in Voggenberg und Schwaz, als auch in Königsleiten, Gmunden und St. Anton an der Jeißnitz steht das Weltall im Mittelpunkt.

Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer, die den Ehrenschutz für Österreich übernimmt, erwartet insgesamt mehr als 100.000 Teilnehmer. "Als die älteste aller Naturwissenschaften ist die Astronomie Ausgangspunkt für eine noch heute unbegrenzte Wissensentwicklung," hofft die Bundesministerin auf reges Interesse. Vor allem der Jugend soll die Astronomie in verständlicher Form zugänglich gemacht werden.

Initiiert wurde die Aktion, bezeichnenderweise von der Zeitschrift "Stern". Mercedes-Benz tritt als Kooperationspartner auf.

Das Veranstaltungsverzeichnis im Internet: http://www.lange-nacht-der-sterne.de