Die laufenden Jubelmeldungen haben einige Aktionäre von Apple nicht überzeugt. Nachdem im Juli erste KLagen wegen Unregelmäßigkeiten bei der Zuteilung von Aktienoptionen eingegangen sind, flatterte dem Technologiekonzern nun eine Sammelklage ins Haus. Die Vorwürfe umfassen die Irreführung von Aktionären und das Verschweigen wesentlicher Sachverhalte.
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Grundlage der Klage ist der Securities Exchange Act of 1934, der als Reaktion auf den Börsenkrach von 1929 den Aktienhandel in den USA regelt und unter die Kontrolle einer staatliche Aufsichtsbehörde, der Securities and Exchange Commission stellt.
Auf dieser Rechtsgrundlage fühlen sich nun Aktionäre, die im Zeitraum vom 1.12.2005 bis zum 11.8.2006 mit Apple-Aktien gehandelt haben, unvollständig informiert. Apple. so die Kläger, habe Rückdatierungen von Aktienoptionen während der Jahre 1997 bis 2001 nicht in den Bilanzen berücksichtigt.
Das Unternehmen argumentiert, man habe von den Unregelmäßigkeiten erst Ende Juni erfahren und sofort darüber berichtet. Zur Zeit sind werden interne Untersuchungen durchgeführt.
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+++ Securities and Exchange Commission