Mehr Flexibilität im Vertrieb ihrer Versicherungsprodukte hat der Allianz-Gruppe in Österreich 1999 ein Prämienplus von 3,7% auf 15,2 Mrd. Schilling beschert.
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Das Geschäft über die sehr günstige Internet-Schiene lasse sich erst in "homöopathischen Zahlen" messen, werde aber "irgendwann explodieren" sagte Alexander Hoyos, Vorstandsvorsitzender der
Allianz Elementar Lebensversicherungs-AG und der börsenotierten Allianz Elementar Versicherungs-AG gestern, Donnerstag, in der Jahrespressekonferenz.
Bei der Allianz soll heuer E-Commerce Realität werden: Konnten sich Interessenten bisher schon der Allianz-Tarifrechner bedienen, soll es heuer noch möglich werden, Schaden/Unfallversicherungen über
Internet abzuschließen. Die Vertriebspartnerschaft mit der BAWAG brachte 40 Mill. Schilling. Vom Prämienvolumen 1999 entfielen 11,2 Mrd. (plus 2,1%) auf Schaden/Unfall, 4,3 Mrd. (plus 8%) auf
Leben und 304 Mill. Schilling (plus 7,6%) auf die Krankenversicherung. Das versicherungstechnische Ergebnis sank von minus 687 Mill. auf minus 827,5 Mill. Schilling. Das EGT stieg von 414 auf 423,2
Mill. Schilling. Die Dividende beträgt 20% (nach 30%).