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Also doch: Nessie lebt!

Von Edwin Baumgartner

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Die Studie zum Dinokiller-Asteroiden ist einfach ein Knüller! Da gibt es zwar ein Computermodell und Zahlen und Fakten. Aber wen interessiert das angesichts dieses Satzes von Charles Bardeen, der am National Center for Atmospheric Research die Studie verantwortet? Bardeem also sagte: "Tiere, die in den Ozeanen lebten oder fähig waren, einige Zeit unter Wasser zu existieren, hatten die Möglichkeit, zu überleben." Na bitte!

Wo hat der Plesiosaurus gelebt? Also, an Land unter Tyrannosauriern und Co. ist er nicht herumgekreucht. Unter Wasser war’s, dort hat sich Plesi redlich von Fischen genährt. Nur ab und zu ist er an die Oberfläche gekommen, um Luft zu schnappen. Und während die Land-Dinos gerätselt haben, wie lange sich die Evolution noch Zeit noch lässt, bis endlich Noah mit seiner rettenden Arche kommt, und ob sie das überhaupt noch erleben werden, hat Plesi das Wasser durchflosst und immer noch Fische gemampft. Über den Kometen hat Plesi nur gedacht: "Wurscht, solange ich Quastenflosser-Sushi kriege."

Und weiter hat sich Plesi dann gedacht: "In der Höhle da sind vielleicht noch fettere Quastenflosser", und ist in die Höhle hineingeschwommen. Wie er am anderen Ende wieder herausgekommen ist, hat er erstens einen grässlichen Klang gehört und zweitens zu seinem Pläsir eine fesche Plesine erspäht. Der Klang ist von einem Dudelsack gekommen, und die Plesine war ...

Nun ja, jedenfalls gibt es seither Plesiosaurier im Loch Ness. Und wenn Charles Bardeen für seinen Satz nicht mit sofortiger Wirkung Ehrenbürger von Inverness wird, rühre ich nie wieder einen High-land Single Malt an. Slàinte mhath!