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"Älterwerden ist etwas Wunderbares"

Von Christine Dobretsberger

Reflexionen

Die Schauspielerin Bibiana Zeller spricht über die Probleme des Burgtheaters, ihre Erfahrungen mit diversen Direktoren, die heftigen Reaktionen auf die einstige TV-Serie "Kottan ermittelt" - und die vielen Vorzüge des kürzlich verstorbenen Joachim Fuchsberger.


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"Wiener Zeitung":Frau Zeller, Sie sind seit über 40 Jahren Ensemblemitglied des Burgtheaters. Wie geht man innerhalb der Kollegenschaft mit der öffentlich geführten Debatte rund um den Burgtheater-Finanzskandal um?

Bibiana Zeller: Mich schmerzt das sehr! Ich habe Hartmann persönlich nicht gut gekannt, aber er hat mir sehr imponiert, weil er wahnsinnig viel gearbeitet hat. Er war - neben Peymann - der interessierteste Direktor, den man sich vorstellen kann. Wenn er nicht gerade bei einem Stück Regie geführt hat, saß er abends in den Vorstellungen. Er war engagiert und mitarbeitend, und zwar gut mitarbeitend! In künstlerischer Hinsicht hat Hartmann eine gute Atmosphäre verbreitet.

Die gegenseitigen Schuldzuweisungen für die finanzielle Misere sind derzeit voll im Gange. . .

Die Anwälte haben jetzt eine Spielwiese vorgefunden, auf der sie endlich einmal machen dürfen, was sie wollen. Mehr kann und will ich zu diesem Thema nicht sagen, wenngleich die Art und Weise wie mit Silvia Stantejsky (ehemalige kaufmännische Geschäftsführerin des Burgtheaters, Anm.) umgegangen wird, absolut nicht in Ordnung ist. Ich kenne sie seit Jahrzehnten und habe sie immer als ausgesprochen verantwortungsvollen und hilfsbereiten Menschen kennen gelernt. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Schauspieler.

Sie haben im Laufe der Jahre mit Gerhard Klingenberg, Achim Benning, Claus Peymann, Klaus Bachler, Matthias Hartmann und Karin Bergmann bereits ein halbes Dutzend Direktoren erlebt. Welche Ära war für Sie bisher die spannendste?

Klaus Bachler war für mich toll. Er hat mir unglaublich viel geschenkt an wunderbaren Aufgaben und Rollen.

Wenn man Ihr Rollenverzeichnis studiert, würde man eher vermuten, dass dies unter der Direktion Peymann der Fall war, nicht zuletzt aufgrund Ihrer Mitwirkung in den Thomas Bernhard-Uraufführungen "Heldenplatz" und "Der Theatermacher"?

Peymann war amüsant und konnte einen Tag und Nacht unterhalten! Er ist in seiner Lebendigkeit und mit seinen Späßen uferlos. Peymann war ein absolut Besessener und hat alles auf den Kopf gestellt. Weil Sie die Uraufführungen ansprechen: Auch Thomas Bernhard war kein einfacher Mensch.

Kannten Sie ihn persönlich?

Ich begegnete Thomas Bernhard bereits 1960. Damals führten wir in Maria Saal im Theater am Tonhof sein allererstes Stück, das Kurzdrama "Die Erfundene", auf. Ich spielte die "Erfundene", Herbert Wochinz führte Regie. Bernhard schaute ab und zu bei den Proben vorbei, was so gut wie nie ohne Konflikte über die Bühne ging.

Wem verdanken Sie nun Ihre Rollen in den Bernhard-Uraufführungen am Burgtheater: Claus Peymann oder Thomas Bernhard?

Da haben wir oft auf der Hintertreppe gestritten, wer mir das angetan hat! Beide Rollen waren ja nur klein, aber ich habe das letztlich gerne gemacht.

Wie gehen Rollen-Besetzungen generell vonstatten? Was steht im Mittelpunkt - die künstlerische Qualität?

Das glaube ich nicht. Das ist jetzt meine persönliche Meinung, dass ich sage, auf künstlerische Qualität wird so gut wie kein Wert gelegt. Sondern: Bin ich im Büro erfolgreich oder nicht? Die Ausbrüche der männlichen Kollegen kenne ich nicht, aber in früheren Zeiten habe ich es mehr als ein Mal erlebt, dass Kolleginnen weinend auf der Türmatte des Direktionsbüros gekniet sind und um eine Rolle gefleht haben. Da habe ich mir gedacht: Die sind ja nicht bei Trost! Ich könnte so etwas nicht machen. Diese im Körper und Geist verankerte unglaubliche Gier nach großen Rollen und schauspielerischer Bedeutung kenne ich nicht. Das entspricht nicht meiner Veranlagung.

Was war Ihr Weg, um an eine Rolle zu gelangen?

Ich habe gewartet, was mir angeboten wurde, und das habe ich dann genommen.

Egal, ob Ihnen diese Rolle zugesagt hat oder nicht?

Ja. Das war auch in privater Hinsicht eine Entscheidungssache. In den 1970er Jahren waren meine beiden Kinder noch klein. Daher war Wien immer mein Lebensmittelpunkt. Natürlich bekommt man im Laufe der Jahre interessante Angebote von deutschen Bühnen, aber ich wollte nie weg von hier, weil dies ja bedeutet hätte, dass ich mein Leben total verändern muss.

Gerhard Klingenberg holte Sie 1972 ans Burgtheater. Unter seiner Direktion wurde das Burgtheater für die internationale Regie-Avantgarde geöffnet. Auf der anderen Seite wirkt es doch ein bisschen befremdlich, dass bei Ihrem Engagementgespräch vertraglich festgehalten wurde, dass Sie niemanden eine Rolle wegspielen dürfen. Läge das Wegschnappen von Rollen überhaupt im Einflussbereich eines Schauspielers?

Nein, aber eine Einflussnahme des Schauspielers wäre es, zu sagen: Ich muss unbedingt diese Rolle spielen. Ein, zwei Kolleginnen ist es auch immer gelungen, diesen Kampf zu gewinnen. Aber das sind eigene Genies, vor denen sich sogar die Direktion gefürchtet hat.

Ihre Schauspiellaufbahn begann im Theater in der Josefstadt, ab 1952 waren Sie dann auch auf verschiedenen deutschen Bühnen zu sehen. Ist das Burgtheater tatsächlich das interessanteste deutschsprachige Haus?

Was die Probenarbeit, also die Auseinandersetzung mit einem Stück betrifft, ist das Burgtheater für mich der Höhepunkt aller deutschsprachigen Bühnen.

Sie gelten als exzellente Sprecherin und wurden im Jahr 2000 mit dem ORF-Hörspielpreis "Schauspielerin des Jahres" ausgezeichnet. Muss man dennoch nach wie vor an seiner Sprache arbeiten?

Laufend! Beim Hochschulstudium in der Kolingasse haben wir einfach nur Sprechunterricht oder besser gesagt Buchstaben-Unterricht gemacht. Diesem Jahrgang gehörten auch Hilde Sochor und Helmut Qualtinger an und wir wurden gezielt dazu angehalten, bestimmte Worte oder auch nur einzelne Laute exakt zu betonen. Unter Rollenarbeit verstand man damals die korrekte Betonung einzelner Worte innerhalb eines Satzes. Jeder Beistrich musste hörbar gemacht werden. Heute versteht man unter Regiearbeit natürlich ganz etwas anderes. Auch die Sprache ist oberflächlicher geworden - und zwar mehr in Richtung Bequemlichkeit.

Parallel zu Ihrer Theaterlaufbahn haben Sie seit den 1950er Jahren in rund 100 Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Legendär ist Ihre Rolle als Ilse Kottan in der Krimiserie "Kottan ermittelt".

Von der spielerischen Seite betrachtet, vom Amüsement her, habe ich die Dreharbeiten sehr genossen! Wir waren ein wirklich gutes Team und Peter Patzak ein wunderbarer Regisseur. Wir haben immer gesagt: Was wir da für einen Blödsinn drehen, aber das macht nichts, Hauptsache wir kommen wieder zusammen und sehen uns! "Kottan ermittelt" erhitzte zu Beginn ja auch die Gemüter. Es kam vor, dass wir auf der Straße angepöbelt, in Klosterneuburg sogar bespuckt wurden.

Mittlerweile hat "Kottan ermittelt" Kultstatus.

Mit der Zeit hat sich das Blatt gewendet. Wenn ich heute zur Straßenbahn gehe, kommt es bisweilen immer noch vor, dass ich auf "Kottan ermittelt" angesprochen werde. Nun allerdings auf positive Weise, man wird umarmt und geküsst. Zeiten ändern sich.

Ist Film und Fernsehen für Sie eine Art Durchatmen vom Theater?

Ja, es ist lockerer als Theater, das liebe ich. Beim Film lernt man auch Leute kennen, die vielleicht ein bisschen einen offeneren Blick haben. Wahrscheinlich gehört das auch zu diesem Metier dazu. Man ist ein bunt zusammengewürfeltes Team: Ein Schauspieler kommt aus Berlin, ein anderer aus Hamburg und man trifft sich vielleicht in Portugal, um gemeinsam einen Film zu machen. Diese Vielfalt ergibt oft eine besondere Atmosphäre.

Zuletzt waren Sie in der Filmkomödie "Live is Life - die Spätzünder" an der Seite von Joachim Fuchsberger zu sehen.

Fuchsberger war für mich in den letzten 20 Jahren so eine Art Überschrift für alles: für mein Gemüt, für unsere Arbeit, unvorstellbar, was dieser Mann alles geleistet hat! Schon in jungen Jahren hatte er eine Riesenkarriere gemacht, Filme gedreht, als Moderator gearbeitet. Gleichzeitig war er ein Mensch, der demjenigen, der ihm gegenübersaß, sofort spüren ließ, dass er sich um ihn kümmert und sich für ihn interessiert. Schon im Vorfeld von "Live is Life" ist Fuchsberger zum Autor Uli Brée gegangen und hat meine Rolle von drei Drehtagen auf 20 Drehtage vergrößert. Und zwar nicht nur, weil er so nett war, sondern das war echtes Interesse an einer Geschichte, an Kollegen, an einer gemeinsamen Atmosphäre, um einen guten Film zustande zu bringen. Fuchsberger war ein gescheiter und liebesfähiger Mensch - einen solchen gibt es in den nächsten 50 Jahren bestimmt nicht mehr.

Ist nun, nach Fuchsbergers Tod, die geplante dritte Folge von "Live is Life" abgesagt?

Leider ja. Ich habe schon daran gelernt. Fuchsberger hat viel am Text mitgearbeitet und einen sieben Seiten langen Monolog verfasst, was vielleicht mit ein Grund war, weshalb er gestorben ist. Er hat sich bestimmt übernommen.

Worum ging es in diesem Monolog?

Um einen Greis, der sich dessen absolut bewusst ist, dass er den Tod vor Augen hat, und nun seine Gedanken preisgibt, wie man die Spanne zwischen Leben und Tod noch genießen könnte. Ich habe das Manuskript in einer Schublade vergraben, damit ich ja nicht in Versuchung komme - ich würde es jedem zum Lesen geben!

Weil der Text so berührend ist?

Nicht nur berührend, auch gescheit und durchdacht. Fuchsberger hat sich sehr mit diesem Thema auseinander gesetzt. Den Tod vor sich zu haben, ist ja eine Dimension, die ab einem gewissen Alter ganz eigenständig hinzukommt.

Ich habe nachgezählt: Wenn ich mich nicht täusche, haben Sie bereits in 16 Filmen mitgewirkt, in denen es die Rolle mit sich brachte, dass Sie sterben mussten. Wie gehen Sie damit um? Macht Ihnen diese Situation etwas aus?

Nein, das ist doch keine Schande! In Deutschland werde ich in dieser Rolle nahezu weitergereicht. Offensichtlich kommen die dort ansässigen Kolleginnen nicht gerne ins Bild, um im nächsten Augenblick gleich zu sterben. Ich durfte schon auf alle möglichen Arten sterben. In einem Film beispielsweise im Rahmen einer Abendgesellschaft. Mieter eines Wohnhauses saßen zu Weihnachten beisammen, um ein Weihnachtslied zu singen, und ich bin einfach zur Seite geknickt und quasi an meinem Nachbarn kleben geblieben. Ganz still und unspektakulär. Dann kamen die Bestatter und legten mich in den Sarg. Als sie den Deckel zumachen wollten, habe ich allerdings gesagt: Jetzt steige ich schnell wieder heraus! Sie waren nämlich echte Bestatter und so eifrig, dass sie mich auch noch im Sarg hinaustragen wollten. Das wäre aber doch des Guten zuviel gewesen.

Wie gehen Sie generell mit dem Älterwerden um?

Älterwerden ist etwas Wunderbares, weil es Lebenszeit ist und auch nicht unbedingt schmerzlich sein muss. Das habe ich immer genossen! So ist doch das Leben - oder? Gut, es gibt viele Menschen, die mit Schönheitschirurgie all das wegtun lassen, was im Laufe der Jahre sichtbar nicht zu vermeiden ist. Diese Menschen nehmen sich meiner Ansicht nach selber das Leben weg. Natürlich ist das A und O, dass man halbwegs gesund ist. Aber das generelle Älterwerden ist sicher keine Schande! In meiner allerersten Rolle beim Hochschulstudium habe ich übrigens als 20-Jährige eine 90-Jährige verkörpert. Mit dieser Rolle habe ich auch im Theater an der Josefstadt vorgesprochen - und wurde genommen.

1951 hatten Sie Ihr erstes Engagement im Theater in der Josefstadt und sind jetzt mehr als sechs Jahrzehnte kreativ tätig. Staunen Sie da manchmal nicht selbst über Ihre Kräfte?

Ich denke, ehrlich gesagt, nicht darüber nach. Eigentlich bin ich sehr im Augenblick verankert, lebe im Hier und Jetzt. Deshalb bin ich auch im Vorfeld von Interviews aufgeregt, weil oft erwartet wird, dass man sich an einzelne Situationen erinnert. Aber ich lösche die Dinge, wenn sie erledigt sind.

Die Rollen, die Sie verkörpern, hinterlassen in Ihnen also keine Spuren?

Überhaupt keine! Ich befasse mich mit einer Rolle und danach lösche ich sie total. Wenn ich Kollegen treffe, die mich auf eine bestimmte Zusammenarbeit ansprechen, sagt mir das oft nichts. Es ist längst gelöscht. Ich glaube, es wäre auch kein Platz dafür vorhanden. Oder es ist eine Art Schutzmechanismus, weil dann alles weg ist, auch Schlimmes.

Wie verhält es sich mit dem eigenen Erwartungsdruck? Macht man sich in jungen Jahren mehr Druck oder verhält es sich genau umgekehrt?

Ich werde jetzt eher unbekümmerter. Momentan arbeite ich an einer Hörspielproduktion nach einem Text von Thomas Glavinic. Ich spreche den Part einer Figur, von der man nicht so recht weiß, ob sie eine Seiende oder bereits Nicht-Seiende ist. Diese Texte nehme ich ganz locker. Eine zerbrechliche Existenz hat auch eine zerbrechliche Sprache und ich glaube, da kann ich mir eine gewisse Gelassenheit leisten.

Bibiana Zeller, geboren 1928 in Mauer bei Wien. Nach dem Gymnasium absolvierte sie eine Schauspielausbildung am heutigen Franz Schubert Konservatorium. Ihre schauspielerische Laufbahn begann 1951 mit einem Engagement am Theater in der Josefstadt. Ab 1952 war sie auch auf deutschen Bühnen, u.a. in Hamburg, Berlin, Stuttgart und Bonn zu sehen. Von 1956 an arbeitete sie 15 Jahre als freie Schauspielerin, war im Ensemble von Herbert Wochinz im Theater am Fleischmarkt und bei den Komödienspielen in Spittal an der Drau. 1972 erfolgte ihr Wechsel ins Ensemble des Wiener Burgtheaters, dem sie bis heute angehört. Bei den Salzburger Festspielen 2005 stand Zeller als Jedermanns Mutter auf der Bühne am Domplatz.

Parallel zu ihrer Theaterlaufbahn wirkte Bibiana Zeller ab Anfang der 1950er Jahre in rund 100 Filmen, Fernsehspielen und Fernsehserien mit. Große Bekanntheit erlangte sie in Helmut Zenkers Kult-Krimiserie "Kottan ermittelt" (Regie: Peter Patzak), wo sie als Ilse Kottan brillierte. In "Julia - Eine ungewöhnliche Frau" spielte sie 1999/2000 die Rolle der Hertha Mähr. Weiters wirkte sie u.a. in den Kino- und Fernsehfilmen "Wanted" (Harald Sicheritz), "Zuckeroma" (Xaver Schwarzenberger) und "Live is Life - Die Spätzünder" (Wolfgang Murnberger) mit.

Auszeichnungen und Preise (Auswahl): Kammerschauspielerin, Goldenes Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich, ORF-Hörspielpreis als Schauspielerin des Jahres (2000), Romy als beliebteste Schauspielerin (2010).

Bibiana Zeller ist mit dem Schauspieler Egon Stark verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe mit dem Regisseur Otto Anton Eder hat sie zwei Söhne. Einer davon ist der Kameramann Fabian Eder, der mit der Schauspielerin Katharina Stemberger verheiratet ist.


Parallel zu ihrer Theaterlaufbahn wirkte Bibiana Zeller ab Anfang der 1950er Jahre in rund 100 Filmen, Fernsehspielen und Fernsehserien mit. Große Bekanntheit erlangte sie in Helmut Zenkers Kult-Krimiserie "Kottan ermittelt" (Regie: Peter Patzak), wo sie als Ilse Kottan brillierte. In "Julia - Eine ungewöhnliche Frau" spielte sie 1999/2000 die Rolle der Hertha Mähr. Weiters wirkte sie u.a. in den Kino- und Fernsehfilmen "Wanted" (Harald Sicheritz), "Zuckeroma" (Xaver Schwarzenberger) und "Live is Life - Die Spätzünder" (Wolfgang Murnberger) mit.

Auszeichnungen und Preise (Auswahl): Kammerschauspielerin, Goldenes Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich, ORF-Hörspielpreis als Schauspielerin des Jahres (2000), Romy als beliebteste Schauspielerin (2010).

Bibiana Zeller ist mit dem Schauspieler Egon Stark verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe mit dem Regisseur Otto Anton Eder hat sie zwei Söhne. Einer davon ist der Kameramann Fabian Eder, der mit der Schauspielerin Katharina Stemberger verheiratet ist.