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Amerika von Stone bis Rosei

Von Peter Bochskanl

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Der heutige Präsidentenwechsel rückt die USA wieder in den Mittelpunkt. Den ORF hat nicht nur eine "Obamania" erfasst, er zelebrierte auch den Abschied vom ungeliebten Bush Sonntag mit "Oliver Stones W". Der Film wurde erst kürzlich präsentiert und kam so rasch ins Fernsehen, weil ihn kaum ein Kino spielen will. Bush ist eben passé. Stones meisterhafte Satire schenkt Bush nichts, ist aber nicht nur Bush-Bashing, sondern versucht auch den Weg des unter dem Erwartungsdruck seines starken Vaters Stehenden psychologisch einfühlsam nachzuzeichnen.


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Wer einen gelasseneren Blick auf die USA werfen will, der sollte heute um 21.01 Uhr Ö1 hören: In seinem tiefgründigen, manchmal philosophischen Reportagen-Feuilleton eröffnet der Schriftsteller Peter Rosei anregende Einblicke in die amerikanischen Seele.