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- Da schau, der liebe Caesar! Lange nicht gesehen, geschweige denn gerochen.
- Der alte Hannibal! Wie geht’s?
- Ach, das Leben. . .
- Was sagst du zu diesem extraordinären Geruch hier?
- Ist halt die Ursa . . .
- Die Fesche vom Apotheker?
- Na ja . . . Fünf gute Jahre hat sie noch, dann schleift ihr der Bauch am Boden.
- Wie bist denn du drauf, heute?
- Ach, Cäsar, die Welt ist schlecht. Alles voller Katzenbilder.
- Ich mag Kleopatra.
- Typisch du, kein Sinn für Artenzugehörigkeit.
- Ich bitte dich! Ich hab’ halt Freude am Leben!
- Ich bin ausgebildeter Sklave. Meine größte Freude ist der unbelohnte Dienst. Aber was macht meine Chefin? Sie lobt mich und streichelt mich und gibt mir Crackers.
- Spitze! Mein Chef macht das auch. Und dann erst die Spielstunden! Ich mag ihn!
- Du bist eine Schande für unser Gewerbe, Cäsar. Du bist käuflich!
- Fünf Minuten bellen mit dir, und man wird depressiv!
- Dein Chef kann einem leidtun! Weißt du, was du bist, Cäsar? Du bist kein Blindenhund, du bist eine Katze!
- Und du? Du mit deiner Miesmacherei? Du willst ein Diabetes-Hund sein? Du verhältst dich ja fast . . . fast . . . wie ein Mensch!
Melissa Starling von der University of Sydney ist der Nachweis gelungen, dass es optimistische und pessimistische Hunde gibt. Pessimistische Hunde eignen sich ideal als Hilfshunde.