Zum Hauptinhalt springen

Andritz hofft auf das 2. Halbjahr

Von Petra Medek

Wirtschaft

Einbußen bei Ertrag und Umsatz brachte das erste Halbjahr 2002 für den börsenotierten Grazer Maschinenbauer Andritz.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 22 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Der Betriebserfolg (EBIT) ging von 23,3 Mill. auf 17,3 Mill. Euro zurück. Der Finanzerfolg war mit 0,02 Mill. Euro (nach 1,7 Mill. Euro) gerade noch positiv. Der Umsatz der Andritz-Gruppe sank um 12,5% auf 537,2 Mill. Euro.

Die Auftragseingänge waren im ersten Halbjahr mit 599,3 Mill. Euro zwar um 14,6% unter dem Wert der Vorjahresperiode, im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2001 liegen sie aber um 43% höher. Besonders erfreulich habe sich die Auftragssituation im zweiten Quartal 2002 entwickelt, sagte Vorstandschef Wolfgang Leitner Donnerstag in einer Pressekonferenz. Im größten Geschäftsbereich Zellstoff und Papier sank der Auftragseingang um 12,1% auf 376,8 Mill. Euro, konnte jedoch im 2. Quartal um 44% gegenüber den ersten drei Monaten 2002 zulegen. Hoffnung setzt Leitner daher in die zweite Jahreshälfte. Nach den Rekordwerten von 2001 seien heuer Rückgänge im "gerade zweistelligen Bereich" noch ein "attraktives Niveau", so der Vorstandschef.