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Andritz will trotz Einbruch beim Ergebnis konstante Dividende zahlen

Von Sissi Eigruber

Wirtschaft

"Wir liegen bei Umsatz und Ergebnis unter dem Jahr 2001, aber es ist auch zu berücksichtigen, dass 2001 ein besonders erfolgreiches Jahr war", betonte Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender des Anlagenbauers Andritz AG, am Donnerstag zu Beginn der Bilanzpressekonferenz in Wien. Für das Jahr 2003 zeigte sich Leitner jedenfalls "vorsichtig optimistisch".


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Mit einem Auftragseingang von 1,3 Mrd. Euro erreichte Andritz einen Rekordwert und könne damit eine gute Basis für die Geschäftsentwicklung 2003 schaffen, so Leitner.

Die im Vergleich zum Vorjahr schlechteren Bilanzzahlen 2002 seien insbesondere auf den konjunkturbedingten niedrigen Auftragseingang 2001 zurückzuführen, der sich zeitverzögert auf den Umsatz der Gruppe ausgewirkt habe. Außerdem sei es im Geschäftsbereich Umwelt- und Prozesstechnik bei einzelnen Großprojekten zur Überschreitung der Projektkosten gekommen. Andritz will dennoch die Dividende auf dem Niveau des Vorjahres (0,90 Euro) halten.

Die Andritz-Aktie wurde per 1. Jänner 2002 in den Prime Market der Wiener Börse aufgenommen, seit 21. Jänner 2002 ist sie auch Bestandteil des ATX. Zur Förderung eines nachhaltigen Kursanstieges will das Unternehmen den niedrigen Streubesitz von derzeit 16% erhöhen - "sobald es die Bedingungen an den internationalen Finanzmärkten zulassen".

http://www.andritz.com