"Education Server" nennt sich eine Initiative, die Schulen den Umgang mit dem Internet erleichtern will. Zu diesem Zweck werden sowohl Server als auch eine eigene Software zur Verfügung gestellt.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 19 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Was die Initiative in einer Pressemitteilung und auf ihren Seiten im Internet ankündigt, ist bemerkenswert. Unterstützt von Größen der Branche wie IBM, Novell und SuSe, stellt man Schulen sowohl die Hardware als auch ein Content Management System zur Verfügung, mit dem ein eigener Internet-Auftritt gestaltet werden kann.
Das Content Management System bietet alle Möglichkeiten, die für die effiziente Nutzung des Internet notwendig sind: Eine einfache Verwaltung der Schulhomepage, Einrichtung eigener Seiten für Klassen und Schüler, Unterrichtstools im Stile eines Chatrooms sowie einen Lehrerbereich, zur internen Aufbereitung von Materialien oder Nachrichten. Dazu kommt die Verwaltung von Mail-Postfächern, Firewalls und anderes mehr - ganz so wie in einem durchschnittlichen Firmennetzwerk.
Dass Schulen kostenlos an eine Ausrüstung herankommen, die modernen technologischen Standards entspricht, mag manchen Schul-Insider erstaunen. Möglich wurde diese Initiative durch die Zusammenarbeit der entsprechenden Firmen, die ihrerseits natürlich auf entsprechende langfristige Marketing-Effekte hoffen. Die ihnen, angesichts des großzügigen Angebots, auch zu wünschen sind.
Ed-Server