Arcandor dürfte Geschichte sein. Chef Karl-Gerhard Eick hat seine Versuche zur Rettung des gesamten insolventen Handelskonzerns beendet.
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"Aufgrund der jüngsten Entwicklungen und eines schwierigen Marktumfeldes sind die Chancen, einen Ankerinvestor zu finden, der die Fortführung des Konzerns ermöglicht, inzwischen als äußerst gering einzustufen", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Suche werde deshalb am Samstag eingestellt.
Im Vordergrund stehe nun die Suche nach Investoren für die beiden operativen Töchter Primondo (Quelle) und Karstadt.
Am Mittwochnachmittag beriet Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg mit dem Gläubigerausschuss über die Zukunft des insolventen Unternehmens.