)
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 24 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
s-Versicherung erzielte Rekordjahr
Die s-Versicherung hat 1999 mit Prämieneinnahmen von rund 7,8 Mrd. Schilling (plus 61%) ein Rekordergebnis erzielt. In der Lebensversicherung wurde ein Plus von 61,4% auf 7,7 Mrd. Schilling erwirtschaftet, wobei sich die laufenden Prämien um 20,8% und die Einmalerläge um 84% erhöhten, berichtete Generaldirektor Michael Harrer am Freitag in der Bilanzpressekonferenz. In der Unfallversicherung hingegen stiegen die Prämien nur um 7% auf 112,3 Mill. Schilling. Die s-Versicherung baut im Vertrieb auf das engmaschige Netz von österreichweit mehr als 1.000 Geschäftsstellen der Sparkassen, der Erste Bank sowie der s-Bausparkasse. Es seien auch schon Überlegungen angestellt worden, ob man nicht das eine oder andere Produkt auch über das Internet vertreiben könne, sagte Vorstand Georg Wissgott.
UNIQA engagiert Architekt Neumann
Der UNIQA-Versicherungskonzern lässt seine neue Zentrale am Donaukanal - ein 21-stöckiges Hochhaus gegenüber der Wiener Urania - vom österreichischen Architekten Heinz Neumann bauen. UNIQA-Generaldirektor Herbert Schimetschek und Wiens Bürgermeister Bernhard Görg stellten das Siegermodell am vergange-nen Freitag vor. Die rund 1.200 Beschäftigten der neuen Konzernzentrale sollen das Gebäude im Jahr 2004 beziehen. Baubeginn ist im kommenden Jahr.
Für das Projekt hatten sich acht Architekten aus Europa beworben.
Raiffeisen: Nun auch Sachsparte
Die Raiffeisen Versicherung, ein Unternehmen der UNIQA-Gruppe, erwartet sich von dem im April 2000 erfolgten Einstieg in das Sachgeschäft eine Stärkung ihrer Allfinanzstrategie. Der Vertrieb erfolgt über die Raiffeisenbanken. Vorstandsvorsitzender Christian Sedlnitzky verspricht den Kunden eine rasche Schadensabwicklung innerhalb von 24 Stunden, die über das ServiceTelefon der Raiffeisen Versicherung erfolgt.