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Eine Erfolgsmeldung nach der anderen kommt vom steirischen Leiterplattenhersteller AT&S. Das am Frankfurter neuen Markt notierte Unternehmen steigerte den Gewinn im ersten Halbjahr (per Ende September) um 84% auf 16,9 Mill. Euro bei einem Umsatzplus von 52% auf 147,5 Mill. Euro. Um mit dem Handy-Boom Schritt zu halten, wurden die beiden Werke in Fohnsdorf und Augsburg technologisch aufgerüstet und auf die Produktion von HID-Microvia-Platten umgestellt. Derzeit seien 30% der Handys mit HID-Platten ausgerüstet, 2002 sollen es 80% sein", so Vorstandschef Willi Dörflinger am Donnerstag vor Journalisten. HID-Platten werden auch dem kanadischen Telekommunikationsunternehmen Rim geliefert, mit dem AT&S einen 3-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat. Das Auftragsvolumen für Rim bezifferte Dörflinger für das erste Jahr mit 12 Mill. Euro.