Ab September dreimal pro Woche auch nach Astana. | Kasachstans Hauptstadt ist die 46. Ost-Destination. | Wien. Josef Burger lächelt: "Die AUA ist schon da." Im Herbst werden erstmals ein österreichischer Botschafter und eine Mission der Wirtschaftskammer in der aufstrebenden neuen Hauptstadt der rohstoffreichen zentralasiatischen Republik Kasachstan eintreffen - und dabei wohl die heimische Fluglinie nutzen. Ab 4. September nimmt die AUA mit drei Flügen pro Woche Astana in ihr Flugprogramm auf: "Mit Astana erschließen wir eine weitere aufstrebende Region in Zentralasien mit nachhaltigem Wachstumspotenzial und bauen damit unsere Focus East Strategie konsequent aus", sagte Burger am Montag vor der Presse in Wien. Er erwartet, dass die nunmehr 46. Ost-Destination des österreichischen Carriers zum Ende des ersten Jahres bereits Gewinn bringen wird.
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Insgesamt hat der Osteuropa- und Mittel-Ost-Bereich der Austrian Airlines in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres um 15 Prozent mehr Passagiere verzeichnet und ist damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt gewachsen. Besondere Freude macht Burger die erst vor sieben Monaten gestartete Destination Erbil in der Kurdenregion im Nordirak: Dorthin wurde die Frequenz ab 1. Juli schon auf vier Flüge pro Woche verdoppelt - "und wir schreiben schon Gewinne".
Am weiterer Ausbau in Richtung Zentralasien und Russland wird gearbeitet. Und: "Selbstverständlich wollen wir in die Olympiastadt Sotschi."