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"In den meisten Fällen waren Teile der Beschäftigten von Personalabbau, Veränderungen des Dienst- und Pensionsrechtes, geringerem Lebenseinkommen und zukünftig höherem Arbeitsplatzrisiko betroffen", heißt es in einer Studie der Arbeiterkammer zu den Ausgliederungen. Von den 34 ausgegliederten Unternehmen seit 1991 bescheinigt auch die AK dem Schloss Schönbrunn und den Bundesforsten die beste Performance. Die Ertragslage der ausgegliederten Unternehmen habe sich zwar unmittelbar nach Ausgliederung in den meisten Fällen verbessert. Das Gewinnniveau habe sich aber bald darauf wieder eingependelt, "da die meisten Ertragsverbesserungen primär auf Kosteneinsparungen im Personalbereich bzw. Preiserhöhungen beruhten und nur in Ausnahmefällen auf Offensivstrategien". In der AK-Studie werden für Ausgliederungen klare Zielvorgaben, Marktfähigkeit, Einbeziehung der Betroffenen und Evaluierung als erfolgreiche Kriterien für Ausgliederungen genannt.