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BA-CA: Keine Zeit für "Flitterwochen"

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Die frisch Vermählten haben keine Zeit zum "Flittern": Nach dem technischen "BANG" am vergangenen Wochenende, bei dem Bank Austria (BA) und Creditanstalt (CA) ihre EDV-Systeme zusammengeführt haben, legt die neue Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) bis Jahresende rund 70 Geschäftsstellen zusammen und startet eine Marktoffensive bei den Privatkunden.


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"Wir legen Filialen zusammen, die Tür an Tür sind", führte der für das Privatkundengeschäft zuständigeVorstand Wolfgang Haller vor Journalisten aus. Derzeit kommen die BA mit 290 und die CA mit 180 Filialen gemeinsam auf 470 Geschäftsstellen, bis zum Jahresende sollen es 400 sein.

Die Zahl der derzeit rund 12.300 BA-CA-Mitarbeiter in Österreich werde sich "moderat nach unten" entwickeln, so Haller, "aber keineswegs dort, wo Markt, Kunde oder Geschäft ist."

BA und CA betreuen rund 1,8 Millionen Privatkunden. Haller wünscht sich, dass so bald als möglich ein Zweier vor dem Komma steht. Der Ausbau des Mobilen Vertriebs, aus dem bereits jetzt im Finanzierungsbereich ein Viertel des Neugeschäfts kommt, soll wesentlich dazu beitragen.