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"Wir haben mit 100 Millionen gerechnet - jetzt sind es 140 Millionen", ist BA-CA Sprecher Christian Konty mit der Entwicklung der Immobilienfonds bei der Bank Austria-Creditanstalt zufrieden. Insgesamt haben die österreichischen Anleger seit einem Jahr, als das neue Immobilieninvestmentfondsgesetz in Kraft getreten ist, 330 Mio. Euro in die drei auf dem Markt befindlichen Publikumsfonds gesteckt. Das entspricht 0,5% der in heimischen Publikumsfonds angelegten Gelder. In Deutschland kommen die seit 1959 bestehenden offenen Immobilienfonds auf einen Anteil von 20%. Der Unterschied sei nicht weiter verwunderlich, da es das Angebot erst kurz gebe, wohingegen Immobilien-Aktien schon seit langem etabliert sind. In einigen Jahren werde das Volumen aber auch in Österreich mehrere Milliarden betragen, ist Kontny überzeugt. Angeboten werden die Immo-Fonds von der Real Invest Austria der BA-CA, Raiffeisen, den Volksbanken und der Constantia Privatbank.