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BA-CA: So gut wie noch nie

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Aufgrund ihrer guten Ergebnisse sieht sich die Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) im Konzern der bayerischen HypoVereinsbank (HVB) bestens positioniert.


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"So gut aufgestellt wie jetzt waren wir noch nie", freute sich BA-CA-Generaldirektor Gerhard Randa am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten vor allem über die "enorm starke Position im zentraleuropäischen Raum".

"Ich könnte für mich selbst sagen: ich habe meinen Job erledigt", so Randa. Auf eine Nachfolgerdiskussion wollte er sich aber nicht einlassen. Sein Vertrag läuft bekanntlich noch bis April 2005.

Das Ergebnis nach Steuern werde heuer nicht so hoch ausfallen wie im Vorjahr, operativ sei die BA-CA allerdings besser gewesen. Sollte nicht noch etwas Unvorhergesehenes passieren, werden die Wertberichtigungen niedriger sein als im Jahr 2001. Das Ziel, dass die Ost-Töchter 50% des Ergebnisses beisteuern, wird laut Randa schon 2004 und nicht, wie ursprünglich geplant, erst 2005 erreicht.

Der Mitarbeiterstand in Österreich werde Ende dieses Jahres bei "fast genau 12.000" zu liegen kommen. Das ursprüngliche Ziel, Ende 2004 nur mehr 11.600 Personen zu beschäftigen, dürfte abgeändert werden. Er, Randa, habe die Parole ausgegeben, "ob man Ende 2003 nicht schon auf 11.000 kommt." Geschehen soll dies durch natürliche Abgänge.

Für den Verkauf der SKWB Schoellerbank sowie der Investmentbank CA-IB bestehe kein Grund, so der BA-CA-Chef. Ob und wann die 26,6%-Beteiligung am Baustoffkonzern Wienerberger, der ja nicht zum Kerngeschäft der Bank zählt, abgegeben werde, sei noch nicht abzusehen.