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Bank Burgenland will nachbessern

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Faire Lösung für die Kleinaktionäre. | Eisenstadt. Die Kleinaktionäre der erneut vor dem Verkauf stehenden Bank Burgenland können sich freuen: Sollten sie ursprünglich mit 21 Euro je Aktie abgefunden werden, so stellt jetzt das Land Burgenland eine Nachbesserung in Höhe von 100 Prozent der Differenz zwischen Kaufpreis pro Aktie und den 21 Euro in Aussicht.


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Dieser Prozentsatz sinkt ab 1. April 2006 um monatlich 1 Prozent bis auf einen Satz von 50 Prozent, der für die Dauer einer siebenjährigen Frist aufrecht bleibt, teilte die Bank Burgenland am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Die ehemaligen Vorzugsaktionäre der Bank Burgenland, die das freiwillige Übernahmeangebot vom 12. November 2003 in Höhe von 14,20 Euro pro Aktie angenommen haben, bekommen nun 6,80 Euro nachbezahlt.

Wilhelm Rasinger, Chef des Interessenverbands der Anleger (IVA), der federführend in die Verhandlungen eingebunden war, spricht von einer "fairen und ausgewogenen Lösung".