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Barbara von Melle

Von Heike Hausensteiner

Reflexionen
"Die Saatgutrechte sollten, wie seit Menschengedenken, in der Hand von Bauern und Bäuerinnen liegen": Barbara van Melle im Gespräch mit "WZ"-Mitarbeiterin Heike Hausensteiner. Foto: Andreas Pessenlehner

Barbara van Melle, Obfrau von "Slow Food Wien", über die Industrialisierung des Essens, den Geschmack der Kindheit, die Absetzung ihrer TV-Sendung "Schöner leben" - und warum sie keine Politikerin werden will.


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Wiener Zeitung: Frau van Melle, wann haben Sie das letzte Mal genascht? Barbara van Melle: Gestern Abend.

Und was?

Ein Magnum. Das kaufen die Kinder immer ein.

Sie essen also industriell gefertigtes Eis . . .

Ja, aber ich mache auch selber Eis. Ich habe eine tolle Eismaschine. Damit mache ich oft Limetten-Joghurt-Eis.

Wann waren Sie zuletzt in einem Supermarkt oder bei einem Diskonter einkaufen?

Heute.

Sie sind Obfrau der "Slow Food"-Bewegung in Wien. Können Sie selbst deren Grundlagen auch in der Praxis leben, wenn Sie ganz ehrlich sind?

"Slow Food" und im Supermarkt einzukaufen schließen einander nicht aus. Wenn man berufstätig ist, ist es im Alltag unrealistisch, dass man sich die Bio-Eier jedes Mal vom Bio-Bauern holt. Ich bin eine Verfechterin von Bio-Lebensmitteln, und da gibt´s in manchen Supermärkten hervorragende Produkte mit Ursprungsgarantie. Nur das Gemüse hole ich von der Gärtnerei Bach, dorthin fahre ich einmal in der Woche mit dem Rad. Und den Bio-Beinschinken hole ich mir von Roman Thum im vierten Bezirk. In den Bio-Supermärkten kaufe ich hingegen nicht mehr ein.

Warum nicht?

Dort findet sich nur mehr Globalisiertes. Als bei uns bereits Erdbeersaison war, hat es dort noch Erdbeeren aus Deutschland und Holland gegeben. Da pfeif´ ich drauf.

Warum sind Initiativen wie "Slow Food" notwendig?

Carlo Petrini ( Soziologe aus der italienischen Linken, Anm. ), der "Slow Food" vor über 20 Jahren in Italien gegründet hat, hat das Recht auf Geschmack postuliert. In den letzten hundert Jahren sind in Europa 75 Prozent der Artenvielfalt verloren gegangen, in den USA 93 Prozent - und zwar durch die Industrialisierung der Landwirtschaft und die Profitgier einzelner Konzerne. Die Saatgutrechte sollten aber, wie seit Menschengedenken, in der Hand von Bauern und Bäuerinnen liegen. Weltweit haben Bauern oder Fischer ähnliche Probleme, daher sind Netzwerke wie "Slow Food" wichtig. Die Zukunft liegt in der kleinräumigen, ökologischen Landwirtschaft. Wenn man sich etwa Rumänien seit dem EU-Beitritt anschaut: Konzerne wie Monsanto oder Pionier setzen sich dort überall fest und dominieren die Landwirtschaft.

Inwieweit verurteilen Sie Globalisierung und Europäisierung?

Ich bekenne mich zu Europa. Man kann nicht aufhalten, was schon längst passiert ist, also dass sich etwa ein Land wie Rumänien Europa annähert. Aber mit der Globalisierung ist viel Konzentration einher gegangen, wo es nur mehr um Macht und Geld geht. Wie der kanadische Landwirt Percy Schmeiser ( Träger des Alternativen Nobelpreises und Kämpfer gegen den Biochemie-Konzern Monsanto, Anm. ) sagt: Eine kritische Masse ist notwendig, denn es gibt viele Bestrebungen, Dinge aufzuweichen. Zum Beispiel wurde im angloamerikanischen Raum Rohmilchkäse lange Zeit verteufelt, weil die Industrie massive Interessen damit verfolgte. Jetzt aber wird dank "Slow Food" sogar in den USA wieder Rohmilchkäse hergestellt.

Barbara von Melle. Foto: Andreas Pessenlehner

Und was hat "Slow Food" in Österreich bisher bewirkt?

Als ich 2006 zum ersten Mal den "Salone del gusto", die Lebensmittelmesse und die daran angeschlossene "Terra Madre" in Turin, besucht habe, war kein einziges österreichisches Lebensmittel in der "Arche des Geschmacks" vertreten - und ich habe mich gefragt, wo ist der postulierte "Feinkostladen Österreich"? Mittlerweile haben wir fünf "Presidi"-Produkte, das sind Förderkreis-Produkte, und 15 vom Aussterben bedrohte "Arche"-Produkte in unsere Liste aufgenommen. Und im Vorjahr habe ich im Wiener Rathaus die erste "Terra Madre" als Markt für gute, saubere und faire Lebensmittel aus Österreich und der Toskana organisiert.

Es gab auch eine "Schule des Geschmacks" für Erwachsene und Kinder - genau dort liegt nämlich der Schlüssel: beim Geschmack der Kindheit. Das heißt, man muss schon ganz früh beginnen. Denn woher sollen Kinder den Geschmack reifer Paradeiser kennen, wenn sie ihn nie kennen gelernt haben, sondern immer nur industriell gezüchtete Tomaten bekommen? Ich mag seit meiner Kindheit auch Almdudler, Pez oder Manner-Schnitten - aber nur neben dem guten Essen, nicht anstatt.

Es gibt ja auch eigene Kinderspeisekarten . . .

Die stören mich furchtbar! Da steht dann "Kasperl-Teller" oder "Pumuckl-Teller" drauf, und dahinter verstecken sich Berner Würstel mit Pommes. Man tut so, als ob Kinder absolute kulinarische Volltrottel wären. Sie sind es nicht, sie werden dazu gemacht!

Dürfen Ihre Kinder in Fast Food-Restaurants essen?

Ja, aber mir geht´s gut dabei, weil ich weiß, dass es ihnen nicht schmeckt. Wir machen zum Beispiel unsere Hamburger im Sommer selbst am Griller, mit Bio-Rindfleisch, Brot vom Demeter-Bäcker, einer Scheibe Bio-Bergkäse und einer Scheibe Paradeiser aus der Gärtnerei. Die Kinder lieben das. Wir hatten erst kürzlich wieder eine Kinderparty zu Hause, und da wissen schon: hier gibt´s diese feinen Burger.

Wie geht es Ihnen mit dem Schul- essen Ihrer Kinder?

Sie essen´s nicht. Vor allem mein jüngerer Sohn beschreibt sehr anschaulich, wie das Essen mit dem Schöpflöffel auf die Teller gepappt wird. Es fällt ihm auf, wie achtlos mit dem Essen umgegangen und wie viel weggeschmissen wird. Die Kinder erleben wenig Wertschätzung, das geht bis hin zur Essensausgabe in der Schule. In der Volksschule meiner Kinder habe ich einen Bio-Kräutergarten und eine Bio-Jause initiiert, das ist dann aber wieder eingeschlafen. Ich hab´ es aufgegeben. Es nützt der ganze eigene Idealismus nichts, wenn es zu wenig Lehrer und Eltern gibt, die eine Vision mittragen - das habe ich schmerzhaft erkennen müssen.

Ist Barbara van Melle dennoch eine Weltverbesserin? Sie gelten ja auch als sozial engagierte Journalistin.

(lacht). Wenn mich ehemalige Arbeitskollegen treffen und mich fragen, was ich jetzt mache, antworte ich: "Ich rette die Welt". Da ist natürlich eine Portion Selbstironie dabei. Ich esse eben auch Magnum-Eis und bin nicht so überdogmatisch wie manche "Öko-Taliban". Diese Einstellung führt zu Ausgrenzung und verhärteten Fronten. Da geht es dann zum Beispiel nicht mehr darum, wie jemand Lebensmittel produziert, wie sie schmecken und ob dabei der Erhalt der Bio-Diversität zählt, sondern wichtig ist nur, ob diese Lebensmittel ein Bio-Zertifizierungslogo tragen. Da fehlt oft jede Differenzierung.

Barbara van Melle. Foto: Pessenlehner

Das heißt, es gibt Kriterien hinsichtlich der Kategorisierung von "Slow Food", die Bio-Produzenten ausschließen?

Für die Konsumenten ist Einkaufen oft ein unübersichtlicher Akt. Wir haben in Österreich unzählige Bio-Logos, seit 1. Juli 2010 nun auch noch das EU-Bio-Logo. Es sind eindeutig zu viele. Das Problem dahinter ist, dass auch in der Bio-Produktion die Industrialisierung Einzug gehalten hat, und "Bio" nicht unbedingt geschmacklich bestechend heißt. Ein Beispiel: Wir haben in der "Arche des Geschmacks" Bregenzerwälder Bergkäse gelistet, der allerdings traditionell aus Rohmilch gefertigt sein muss. Dieser wunderbare Käse wird oft von Sennern gemacht, die hoch oben auf der Alpe keine Bio-Zertifizierung haben und sie auch nicht brauchen. Geschmacklich ist er jedem pasteurisierten Supermarktkäse bei weitem überlegen. Eine klare Sache für "Slow Food", dem nicht-zertifzierten Käse den Vorzug zu geben.

Ist gutes, gesundes Essen in Ihren Augen Kultur?

Das ist das Wesentlichste von Kultur! Wir sind durch die kulinarische Identität geprägt, das ist unsere Wurzel. Wir haben mit "Slow Food Wien Cooks" eine Initiative mit einem professionellen Cateringservice gestartet, wo Jugendliche, die jahrelang im Asylverfahren hängen - das ist ja ein Desaster in diesem Land - Gerichte aus ihren Herkunftsländern kochen. Das gibt ihnen ein Gefühl von Wertschätzung und Heimat. Ich glaube, wenn ich vertrieben würde, würde ich Palatschinken machen. Und wenn man sich darum sorgt, dass wir immer mehr Fleischhauer und Bäcker verlieren, so ist das nichts Nostalgisches. Sondern wir verlieren ein wichtiges kulturelles Gut. Das ist wie in der Architektur. Da versuchen wir ja auch, die verschiedenen Kunststile zu erhalten, und haben viel Freude damit.

Sie sagen, Artenvielfalt ist kein Luxus, sondern unser Erbe, und dass eine Kaufentscheidung eine politische Entscheidung ist. Ist Einkaufen aber nicht vielmehr eine Frage des Geldes?

Es ist auch eine Frage der Prioritäten. Eltern regen sich auf, dass eine Bio-Jause 1,50 Euro kostet, doch gleichzeitig kaufen sie ihren Kindern drei Gameboyspiele. Oder wenn ich daran denke, wie viel Essen wir wegschmeißen oder was die Leute im Einkaufswagen haben: Da liegt das billige Aktionsfleisch drinnen - und das Katzenfutter, das im Kilopreis das Vierfache kostet.

Sie haben schon Recht, wenn man so einkauft wie ich, kostet das im Endeffekt um 20 Prozent mehr. Aber in unserer gesellschaftlichen Entwicklung fehlen das Bewusstsein und das Wissen über gesunde Ernährung. Das ist auch an den Schulen überhaupt kein Thema. Es wäre ein politischer Auftrag, dem Gewicht zu geben. Dafür braucht man Politiker, die sich Gedanken machen über die Auswirkungen in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren. Aber bekanntlich denken Politiker nur in Vier-Jahres-Dimensionen.

Mit Ihren Ansagen könnten Sie selbst in die Politik gehen. Würde Sie das interessieren?

Nein! Das ist vollkommen absurd.

Wieso?

Weil ich nicht lügen kann . . .

. . . und das müssen Politiker?

Ja.

Sind Sie schon einmal gefragt worden, ob Sie als Kandidatin zur Verfügung stehen würden?

Ja, aber ich sage nicht, von welcher Partei. Ich weiß, dass ich mit meinen hehren Vorstellungen nur in begrenzten Fällen etwas bewirken könnte. Die Bundespolitik müsste "Slow Food" viel mehr unterstützen.

Also braucht es offenbar derartige Initiativen der Zivilgesellschaft.

Ja, es ist ein harter Weg, aber ich bin niemandem verpflichtet. Als ich im Vorjahr die Lebensmittelmesse im Wiener Rathaus organisierte, hat man mich gewarnt: "Pass auf, dass du nicht vereinnahmt wirst". So eine Vereinnahmung ist aber nicht passiert! Ich freue mich über Politiker, die unsere Inhalte teilen und uns unterstützen. Davon gibt´s aber nur ganz wenige, Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) zählt dazu oder Niederösterreichs Agrarlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP). Ich habe auch Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich eine Kooperation der "Genussregionen" ( eine Marke der Agrarmarkt Austria AMA und des Lebensministeriums, Anm. ) mit "Slow Food" vorgeschlagen - dazu ist es bisher aber nicht gekommen. 2010 hat die UNO zum Internationalen Jahr der Biodiversität ausgerufen. Die Produkte aus den "Genussregionen" hätten das Potenzial, in die "Arche" der vom Aussterben bedrohten Produkte aufgenommen zu werden. Wir sind keine Konkurrenz. Wir haben zum Beispiel den Wiener "Gemischten Satz" in die "Presidi"-Produkte aufgenommen. Plötzlich ist dieser Wein in den New Yorker Bars gelistet - aber so viel Weitsicht gibt es in Österreich nicht.

Apropos Weitsicht: Sie haben im ORF bis Ende 2009 die Sendung "Schöner leben" moderiert. Trotz steigender Quoten wurde sie eingestellt. In einem anderen Interview haben Sie gesagt: "Man kann TV nicht nur mit 25-Jährigen machen". Fehlt im ORF der Blick für Qualität?

Man braucht sich ja nur das Programm anzuschauen. Ich sage das nicht aus gekränkter Eitelkeit, aber die Einstellung von "Schöner leben" war eine komplette Fehlentscheidung. Wir haben mit unserer Berichterstattung den öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllt, auch für die kleinen Lebensmittelproduzenten war es wichtig, eine öffentlich-rechtliche Bühne zu haben. Ich will dazu gar nicht mehr viel sagen, weil es mich nicht mehr tangiert. Aber ich habe so vieles erlebt im ORF . . .

Seit Ende April sind Sie jetzt Restaurantbetreiberin. Warum machen Sie das?

Das bindet alle Dinge. Ich habe immer schon eine starke Kochaffinität gehabt, habe mit 12 oder 13 Jahren mit dem Kochen angefangen. Meine Mutter hat immer gekocht, obwohl sie als Dentistin voll berufstätig war. Und ich habe als Kind gewusst, wie ein gezogener Apfelstrudel mit guten sauren Äpfeln schmeckt. Der "Chef´s table", den Oliver Scheiblauer und ich gemeinsam betreiben, ist Kochen auf hohem Niveau. Ich bin dabei nur ein kleiner Lehrling und in erster Linie für die Organisation der Grundprodukte zuständig. Wir servieren zehn Gänge und richten dabei 380 Teller pro Abend an, das ist schon eine Herausforderung. Aber zum Glück bin ich priviligiert, weil wir nur an drei Abenden im Monat kochen, das geht. Wenn ich das täglich machen müsste . . .

Pro Person zahlt man bei "Chef´s table" für das Menü inklusive korrespondierender Weine 150 Euro. Braucht es solch eine Luxusgastronomie?

Der "Chef´s table" befindet sich in der Liga der Hochqualität. Die Grundprodukte, die gut, sauber, fair und vor allem vom Verschwinden bedroht sind, sind nun einmal teuer. Ja, es braucht Luxusgastronomie. In erster Linie braucht man aber gute Köche und Köchinnen. Denn Kochen hat viel mit Innovation zu tun: Es ist sehr spannend, traditionelle Produkte neu zu interpretieren und Geschmack neu zu definieren. Natürlich ist das eine elitäre Welt. Aber es geht darum, dass man sich hin und wieder darum kümmert, wie´s schmeckt.

Viele Menschen müssen mit 1000 Euro im Monat auskommen. Damit gibt es beim guten Essen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, ähnlich wie im Bildungsbereich.

Im Sport haben wir das ja auch. Welche mehrköpfige Familie kann es sich leisten, in Österreich Ski fahren zu gehen? Das ist eine dramatische Entwicklung. Es wäre wichtig, dass gutes Essen und gesunde Lebensmittel für alle Menschen zugänglich sind - ähnlich wie eine Gesundheitspolitik, die nicht in Klassen unterteilt.

Wäre denn "Slow Food" überhaupt mehrheitsfähig?

In Österreich ist seit 2006 viel vorwärts gegangen. Viele Leute rufen an und wollen kooperieren. Aber wenn jemand ein "Slow Food"-Restaurant mit 150 Plätzen machen möchte, sage ich nein. "Slow Food" funktioniert nicht großräumig. Mir ist wichtig, dass wir kein national organisierter Verein sind, damit nicht zu viel Geld in Strukturen fließt.

"Es wäre wichtig, dass gutes Essen und gesunde Lebensmittel für alle Menschen zugänglich sind" (Barbara van Melle) Foto: Andreas Pessenlehner

Zur Person

Barbara van Melle, 1959 in der Steiermark geboren und im Burgenland aufgewachsen, ist Unternehmerin, Köchin, Radio- und Fernsehjournalistin. Sie studierte an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaft. Von 1984 bis 2009 arbeitete sie für den ORF (Ö1, Wissenschaftsredaktion des ORF-Fernsehens, "Thema" u.a.). Ende 2009 wurde ihre Sendung "Schöner leben" trotz guter Quoten aus dem Programm genommen. Van Melle ist leidenschaftliche Köchin, hat ein Kochbuch geschrieben ("Das schöner leben Kochbuch") und ist seit 2006 Obfrau des Convivium Wien von "Slow Food". Das ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die weltweit regionale, nachhaltige Landwirtschaft unterstützt, sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt und die Geschmackserziehung fördert.

Barbara van Melle betreibt zudem seit 2007 die Online-Greißlerei www.vielfalt.com, gemeinsam mit dem Physiker und Käseexperten Stephan Gruber. Ende April dieses Jahres eröffnete sie mit dem Koch Oliver Scheiblauer das Restaurant "Chef´s Table" in Wien 21. Sie hat vier Kinder (30, 20, zehn und acht Jahre alt) und lebt in Wien.

Heike Hausensteiner hat Romanische Philologie und "European Studies" studiert. Von 1996 bis 2005 war sie Politikredakteurin bei der "Wiener Zeitung". Als freie Journalistin schreibt sie nun für mehrere österreichische Printmedien.