US-Astronauten sind stundenlang im Weltall tätig.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 7 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Batterien zu tauschen ist oft mühsam. Das ist beim Reiserasierer nicht anders als bei einer Raumstation. Im Fall der ISS dauert so etwas mehrere Stunden und benötigt zwei Astronauten. Kommandant Shane Kimbrough und Astronautin Peggy Whitson schwebten am Freitag ins freie Weltall, um Adapter und Verbindungen für die Installation von sechs neuen Lithiumionen-Batterien anzubringen.
Die Vorarbeiten hat freundlicherweise der aus Kanada stammende Roboter Dextre erledigt. Der Special Purpose Dexterous Manipulator installierte neue Lithium-Batterien an der ISS und entfernte vier alte Nickel-Akkus. Nun müssen die menschlichen Kollegen in sechseinhalb Stunden die Feinarbeiten erledigen.
Am kommenden Freitag sollen Kimbrough und der Franzose Thomas Pesquet weitere Arbeiten im Außenbereich durchführen.
Willst du diesen Inhalt sehen? Gib den anderen Cookies grünes Licht.
Für Kimbrough ist es der dritte Außeneinsatz seiner Karriere, Whitson arbeitet zum siebten Mal im freien Weltall. Neben den zwei US-Astronauten und dem ESA-Raumfahrer Pesquet arbeiten derzeit drei russische Kosmonauten auf der ISS.