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Die börsenotierte Porr AG will mit Immobilienbereich extra an die Börse.
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Wien. Der börsenotierte Baukonzern Porr AG will seinen Immobilienbereich inklusive der Beteiligung an der UBM Realitätenentwicklung AG in eine eigenständige Gesellschaft abspalten, die an der Wiener Börse notiert sein soll. An der neuen Immo-Gesellschaft sollen die bisherigen Porr-Aktionäre im Wesentlichen im selben Verhältnis beteiligt sein wie am Baukonzern. Dies wurde bei der Vorstandssitzung beschlossen, teilte das Unternehmen am Sonntagnachmittag ad hoc mit.
Der vom "Spin-off" betroffene Immobilienbereich soll das Immobiliendevelopment der Strauss & Partner-Gruppe, nicht betriebsnotwendige Immobilien der Porr-Gruppe sowie die Beteiligung an der UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft umfassen. Ziel sei die Konzentration von Porr auf das Kerngeschäft Bau sowie die Schaffung eines eigenständigen börsenotierten Immobilienentwicklers. Die Durchführung der notwendigen Maßnahmen soll nach Möglichkeit bis Jahresende 2014 erfolgen.