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Behagliches Wohnen steht hoch im Kurs

Von Petra Medek

Wirtschaft

Behagliches Wohnen ist bei den Österreichern hoch im Kurs: 64 Prozent geben an, dass ein gemütliches Zuhause für ihre Lebensqualität sehr wichtig ist. Zwei Drittel der heimischen Haushalte möchten in den nächsten ein bis zwei Jahren qualitative Verbesserungen an ihrem Wohnraum vornehmen.


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Das ergab eine österreichweite Umfrage des Instituts für Empirische Sozialforschung (IFES) von Anfang März, die gestern präsentiert wurde. Demnach plant jeder zweite Haushalt, innerhalb der nächsten zwei Jahre kleinere Renovierungsarbeiten wie ausmalen oder tapezieren, die sich nach eigener Einschätzung mit durchschnittlich 28.000 Schilling zu Buche schlagen sollen, sagte Hermann Wasserbacher vom IFES-Institut.

29 Prozent wollen sich für rund 77.000 Schilling neue Einrichtungsgegenstände kaufen, und ein Viertel der befragten Haushalte plant größere Sanierungsarbeiten wie etwa den Einbau neuer Fenster und sieht dafür ein Budget von 200.000 Schilling vor. 9 Prozent wollen Haushaltsgeräte anschaffen, 26 Prozenthaben nichts geplant.

Informationen werden vor dem Möbelkauf in erster Linie in Möbelhäusern eingeholt (78 Prozent). Einrichtungsmessen wie die "Bauen.Wohnen-Messe" gelten immerhin für 19 Prozent als wesentliche Informationsquelle.