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Bei der Anschaffung von Büroräumlichkeiten sparen Unternehmen häufig am falschen Platz. Meist würde als Maßstab fälschlicherweise nur die Miete pro Quadratmeter herangezogen, sagten Richard Puell
und Timo Brehme vom Müncher Büroorganisationsberater congena beim Pressegespräch von Wienerberger und Immofinanz.
Oft werde nicht beachtet, dass im Verwaltungsbereich von Unternehmen 80% des Gesamtaufwands auf Personalkosten, 12% auf Sach- und nur 8% auf Raumkosten (davon 5% Baukosten) entfallen. Hier liege aber
der Hebel zur Produktivität eines Unternehmens, da die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter durch geeignete Bürostrukturen steige, betonte Brehme.
Zukunftsträchtige Alternative der Bürogestaltung sei das Modell des Kombi-Büros. Hier könne jeder Mitarbeiter ungestört arbeiten und hätte trotzdem die kommunikativen Möglichkeiten eines Großbüros.