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Bei Schlumberger prickelt's

Von Christina Weniger

Wirtschaft

Dank Millenniumswechsel konnte der heimische börsenotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (per 31. März) einen Gewinn von 27,1 (14,9) Mill. Schilling erzielen.


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Deshalb werde man der Hauptversammlung auch eine Dividendenerhöhung auf 12% (nach 6% für Stammaktien bzw. 8% für Vorzugsaktien im Jahr davor), sagte Vorstandsvorsitzender Rudolf Kobatsch gestern in der Bilanzpressekonferenz. Der Umsatz stieg um 13,3% auf 2,05 Mrd. Schilling, der Jahresüberschuss betrug 46,9 (18,4) Mill. Schilling.

Die französische Gruppe musste erneut einen Verlust hinnehmen. Von den 28,1 (33,6) Mill. Schilling hat Schlumberger Wien 60% zu tragen. Doch mit dem Aufbau einer eigenen Verkaufsorganisation sollte mittelfristig der Turnaround geschafft werden, sagte Kobatsch weiter. Die Ergebnisse der Beteiligungsfirmen in Deutschland und Ungarn waren jedoch durchwegs positiv. Zwack Unikum (Budapest) erzielte mit einem Gewinn von 115,75 Mill. Schilling das bisher beste Ergebnis seit der Privatisierung. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Kobatsch ein niedrigeres Ergebnis, da der Milleniumseffekt "wohl nicht wiederholbar" sei.