Die Unabhängige Bildungsgewerkschaft UBG wehrt sich gegen die derzeitige Bildungspolitik - und fordert so das Gewerkschaftsmonopol des ÖGB heraus.
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Auf wenig Gegenliebe bei der UBG sind die Aussagen von Rechnungshofpräsident Franz Fiedlergestoßen, als er in einem APA-Interview vom großen Sparpotential im heimischen Schulsystem gesprochen hat. Für die UBG ist dies Teil eines neoliberalen Konzepts, das auf die "Privatisierung der Bildung" hinauslaufe.
Für den 30. Mai ruft die vor allem in Vorarlberg verankerte UBG nun zu einer Demonstration auf, will später den Antrag auf österreichweite Kollektivvertragsfähigkeit stellen und so die Rolle des ÖGB als Dachorganisation aufbrechen.