Kärntens Angst vor „Slowenisierung“ und ihre Folgen
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An zwei Standorten in Kufstein und Wörgl werden Burger Kings betrieben – angeblich 40 Mitarbeiter.
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Wildschönau/Kufstein. Die WBM Tiroler Systemgastronomie GmbH um Susanne Bachmann, Franchisenehmerin von Burger King Europe und Betreiberin von zwei Fast Food-Lokalen in Kufstein (Innpark) und Wörgl, ist insolvent. Das bestätigt Gerhard Weinhofer von Creditreform der "Wiener Zeitung".
Der Insolvenzantrag ist überaus knapp gehalten. "Nach Rücksprache mit unserer Steuerberatungskanzlei ist unsere Gesellschaft überschuldet und zahlungsunfähig", schrieb Bachmann ans Landegericht Innsbruck. "Vermögen für die Verfahrenskosten ist vorhanden." Gesellschafterin der Pleite-Firma ist die WBM Beteiligungs Management GmbH.
In einem Interview mit "meinbezirk.at/kufstein" Mitte Jänner 2012 sagte Bachmann zum "Abenteuer Burger King": "Ich habe eine dreizehnwöchige Schulung absolviert. Dann haben wir gleich beide Lokale eröffnet, innerhalb von sechs Wochen. Damals waren rund 40 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Geschäftsjahr 2011
Im Vorjahr hat WMP laut eigenen Angaben fast 375.000 Euro umgesetzt, aber 255.000 Euro Verlust geschrieben. Die Bankschulden wurden 2011 mit 569.600 Euro beziffert, davon entfallen rund 500.000 Euro auf die Sparkasse Kufstein, der Rest auf die Raika Wörgl.
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