Trump und Kasich gewinnen, Rubio gibt auf, Hillary Clinton zieht davon.
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Hillary Clinton hat in der Nacht auf Mittwoch jede Menge Stimmen gesammelt. Um drei Uhr morgens waren der ehemaligen Außenministerin bereits drei Staaten sicher: Ohio, Florida und North Carolina .
Mit den Siegen baut sie ihren Vorsprung bei den Delegiertenstimmen für die Nominierung auf ihren Konkurrenten Bernie Sanders deutlich aus. Vor Anhängern sagte Clinton, sie sei kurz vor der Nominierung zur Präsidentschaftskandidatin.
Republikaner
Donald Trump dürfte bei den Republikanern nach Hochrechnungen der Sender MSNBC und Fox die Vorwahlen in den Bundesstaaten Florida, Illinois und North Carolina gewonnen haben. Missouri war zum Zeitpunkt des Beitrags noch nicht ausgezählt.
Florida allein bringt dem Immobilien-Tycoon 99 Delegiertenstimmen, die in diesem Staat alle an den Sieger gehen. Für Marco Rubio war die Niederlage in seinem Heimatstaat der Anlass, den Kreis der Bewerber für die Nominierung zu verlassen.
In Ohio hat hingegen John Kasich gewonnen. Der Gouverneur verwies damit Donald Trump auf den zweiten Platz. Auf der Basis von Teilergebnissen dürfte Kasich in Ohio 43 Prozent kommen, während Trump rund 34 Prozent erhielt. An dritter Stelle liegt der erzkonservative Senator Ted Cruz mit gut 14 Prozent. Kasich darf sich über 66 Delegierte für den Nominierungskonvent freuen. Mit ihm freut sich die Führung der Republikaner, die dem populistischen Polterer Trump zutiefst misstraut.
Kasich könnte in den folgenden Vorwahlen vom Ausscheiden Marco Rubios profitieren. Der gemäßigt konservative Gouverneur gilt als konsensfähiger Kandidat des republikanischen Establishments.