In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verkündete IOC-Präsident Jacques Rogge, dass die Olympischen Winterspiele 2014 in der russischen Stadt Sotschi stattfinden werden. Siegestaumel bei den Russen, Enttäuschung bei den Koreanern. Salzburg war schon eine halbe Stunde vor Mitternacht ausgeschieden.
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So weit, so bekannt. Interessant ist aber auch die Rolle des Fernsehens bei dieser Prozedur: Die entscheidende Sitzung fand in Guatemala statt, die Sieger jubelten am Schwarzen Meer, und in Wien konnte man sich all das im ORF in Echtzeit zu Gemüte führen.
Natürlich sind solche interkontinentalen Live-Schaltungen im TV-Zeitalter nichts Besonderes mehr. Trotzdem kann einem manchmal leicht schwindlig werden angesichts dieser weltumspannenden Macht des Mediums Fernsehen.