Fettabsaugung, Brustvergrößerung, Bauchstraffung, Nasenkorrektur und faltenfreie Haut. Weltweit träumen viele Menschen vom perfekten Körper und immer mehr entscheiden sich für eine Schönheitsoperation. Die ISAPS (International Society of Aesthetic Plastic Surgery) hat eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass vor allem Fettabsaugungen sehr beliebt sind.
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Immer mehr Leute sind bereit für ihren Traumkörper ein hohes Risiko einzugehen und sich einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen. Dabei müssen sie aber tief in die Tasche greifen und sich den Folgen der Operation bewusst sein.
Fettabsaugung gilt als häufigster Eingriff
Fettabsaugen zählt laut Studie der ISAPS zum beliebtesten chirurgischen Eingriff (18,8 Prozent). Brustvergrößerungen belegen mit 17 Prozent den zweiten Platz der beliebtesten Schönheitsoperationen, gefolgt von Augenlidstraffungen mit 13,5 Prozent. Nasenkorrekturen und die Bauchstraffungen bilden das Schlusslicht der beliebtesten chirurgischen Eingriffe.
Nicht-chirurgische Eingriffe kennen keine Grenzen
Injektionen von Botox zählen mit 32,7 Prozent zu den führenden nicht-chirurgischen Verfahren. Beliebt sind auch Injektionen von Hyaluronsäure (wichtiger Bestandteil des Bindegewebes) zur Faltenunterspritzung und Lippenaufpolsterung. Mit 31,1 Prozent liegen Laserhaarentfernungen auf Platz drei der nicht-chirurgischen Eingriffe, die die Anzahl der chirurgischen Eingriffe deutlich übersteigen.
USA als Spitzenreiter
Insgesamt gab es im Jahr 2009 mehr als 8,5 Millionen chirurgische und 8,7 Millionen nicht-chirurgische Verfahren Weltweit. Dabei stehen die USA an der Spitze der Länder, in denen die meisten Schönheitsoperationen durchgeführt werden. Deutschland belegt vor der Türkei und Spanien den achten Platz. Die ISAPS verschickte zur Erhebung dieser Daten Fragebögen an über 20.000 Chirurgen in 25 Länder. Österreich wurde bei dieser Studie allerdings nicht untersucht.