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Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin (AAM) ist ein privater, gemeinnütziger Verein, der Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Information und Consulting als Säulen seines Leistungsspektrums definiert.
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Als wirtschafts-, aber nicht gewinnorientiertes Unternehmen finanziert sich die AAM überwiegend aus Einnahmen aus der Lehr-, Beratungs- und Forschungstätigkeit.
Gegründet wurde der Verein 1984, Vereinsmitglieder sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, das Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen, die Sozialpartner Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte, Wirtschaftskammer Österreich, Österreichischer Gewerkschaftsbund, die Industriellenvereinigung, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und die Österreichische Ärztekammer. Die medizinische Leitung liegt im Verantwortungsbereich des Präsidenten Karl Hochgatterer, die organisatorische Leitung obliegt Brigitte John-Reiter.
Ziel: Die Förderung von Gesundheit und Leistung von MitarbeiterInnen
Als Unternehmensziel definiert die AAM "Promoting Human Ressources", also die Förderung von Humankapital, die Förderung von Gesundheit und Leistung von MitarbeiterInnen durch den Einsatz wissenschaftlicher und praktischer Erkenntnisse der Arbeitsmedizin. Die AAM sieht sich dabei als Berater für alle an der Thematik Interessierten aus Medizin, Wirtschaft und Politik. Ihre Aufgaben würde die AAM "unter einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen, sowie im Bewusstsein, dass MitarbeiterInnen das größte Kapital eines Unternehmens darstellen", erfüllen, wie John-Reiter erklärt. Dazu gehöre, der Arbeitsmedizin in der Wirtschaft und im öffentlichen Bewusstsein jenen Stellenwert zu verschaffen, der ihr auf Grund ihrer Bedeutung zustehe.
Zum von der AAM angebotenen Leistungspaket zählen die Aus- und Fortbildung graduierter und nicht-graduierter Fachkräfte über einen 12-wöchigen arbeitsmedizinischen Grundlehrgang, über die Ausbildung zur Vornahme bestimmter, gesetzlich vorgeschriebener Untersuchungen ("Ermächtigungs-Ausbildungen"), über die Ausbildung zum arbeitsmedizinischen Assistenten bis zur Fortbildung für Arbeitsmediziner und arbeitsmedizinische Assistenten.