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Roman Kienast ist wieder in Österreich. Bis Sommer hat er bei Sturm Graz unterschrieben, nach fast vier Jahren in Skandinavien. Das Engagement im Norden sollte ein Sprungbrett in den englischen Fußball sein. Der Wechsel nach England geht aus Norwegen und Schweden besonders leicht, heißt es. Doch im internationalen Fußball zählt in erster Linie die Qualität, und nicht, wo sie erbracht wird. Ob Kienast in Norwegen glücklich geworden ist, darf bezweifelt werden. Wertvolle Erfahrungen hat der Stürmer wohl auch gemacht, ohne sein Ziel zu erreichen. Aber Spieler und ihre Manager sollten, bevor sie an den zweiten Schritt denken, überlegen, ob sie den ersten wirklich wollen. Denn bei den Fußball-Sprungbrettern lässt sich die Richtung nur schwer vorhersagen.