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Olympique Lyon darf sich ein paar Tage länger auf das Champions-League-Halbfinale gegen Bayern München vorbereiten. In einer Aktion, die als nationaler Kraftakt verkauft wird, wurde ein Meisterschaftsspiel der Franzosen verschoben, sodass Lyon zwischen Hin- und Rückspiel Pause hat. Die Franzosen jubeln, die Bayern zürnen.
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Unrecht haben vielleicht beide. Denn eine Pause kann gleichermaßen Fluch wie Segen sein. Wer die ganze Saison jeden dritten Tag spielt, kommt vielleicht aus dem Rhythmus, wenn das einmal nicht so ist. Außerdem heißt es, jeder Spieler spielt lieber, als er trainiert. So laufen die Bayern vielleicht trotz eines Spiels mehr spritziger zum Rückspiel ein. Doch ihr Gejammer gehört wohl genauso zum Vorge plänkel einer solchen Partie wie die Aktion der Franzosen.