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Es liegt im Grundwesen von Investoren. Sie wollen, vor allem, wenn sie keine emotionale Bindung zum Objekt ihrer Investitionen haben, in erster Linie Geld verdienen. Vor diesem Hintergrund ist es immer wieder verwunderlich, dass sich Interessenten finden, die glauben, im österreichischen Fußball ihr Geld vermehren zu können. Denn das ist zumindest bisher nachweislich unmöglich. Das gilt auch für die Vorzeigeklubs des Landes. Rapid, Austria und Sturm sind froh, den Kopf über Wasser halten zu können. Salzburg lebt nur deshalb gut, weil es in erster Linie ein Marketinginstrument ist. Wie nun gerade in Kärnten der Gegenbeweis angetreten werden soll, ist bisher offen. Man darf gespannt sein. Zumindest von Seiten des Klubs dürfte es ein relativ verzweifelter Versuch sein, kurzfristig an Geld zu kommen.