)
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 21 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Globalisierungsgegner haben für Freitag und Samstag Störaktionen gegen Italiens Premier Berlusconi in Verona angekündigt. Mit Pfiffen, höhnischen Plakaten und Karikaturen wollen sie ausdrücken, dass er unerwünscht sei. Dabei wolle er nur beweisen, dass die Freundschaft zwischen Italien und Deutschland solide sei, beteuerte Berlusconi - und attackierte erneut die linke Opposition. Das Verona-Treffen zwischen Berlusconi, Kommissionspräsident Prodi und dem deutschen Kanzler Schröder soll nach diversen rhetorischen Ausritten seitens der italienischen EU-Ratspräsidentschaft die Verstimmung mit Deutschland endgültig ausräumen. Nach dem Opern-Besuch der "Carmen" am Freitagabend ist für Samstag ein bilaterales Gespräch anberaumt.