Die Umdasch-Gruppe mit Sitz in Amstetten profitierte im vergangenen Jahr von der weltweiten Streuung ihrer Aktivitäten. Ohne Fortschritte außerhalb des deutschsprachigen Raumes wäre 2002 nicht so gut ausgefallen, sagte am Donnerstag Generaldirektor Reinhold Süßenbacher in einer Pressekonferenz.
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Das Gruppen-EGT gab 2002 um 5 Mill. auf 32,2 Mill. Euro nach. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 533 Mill. Euro (plus 11%), wobei 81% des Umsatzes im Ausland erzielt wurden. Aus dem Bereich Schalungstechnik (doka) stammten rund drei Viertel der Erlöse, der Rest aus dem Ladenbau. Beide Bereiche hätten auf dem deutschen Markt Einbußen verzeichnen müssen. Optimistisch stimmt Süßenbacher die Eigenkapitalquote von 45%. Dies sei eine gute Ausgangslage für 2004, weil er "den Aufschwung noch nicht um die Ecke rauschen" sehe. 2003 sei nicht schlecht angelaufen, man wäre jedoch schon sehr froh, wenn das Ergebnis von 2002 gehalten werden könne.