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"Die Expansion in neue Märkte ist für uns mit keinem besseren Partner als die Städtische vorstellbar", sagte der Vorstandssprecher der deutschen HUK-Coburg-Versicherungsgruppe, Rolf-Peter Hoenen, gestern in einer Pressekonferenz in Wien, in der Details zur Kooperation mit der Wiener Städtischen Versicherung bekanntgegeben wurden.
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Die Zusammenarbeit soll durch wechselseitige Kapitalbeteiligungen untermauert werden. "Jede Ziffer von 1 bis 20" sei im ersten Schritt als Beteiligungsausmaß möglich, so Siegfried Sellitsch, Vorstandsvorsitzender der Wiener Städtischen Wechselseitigen Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung, die 81% an der Wiener Städtischen Allgemeinen Versicherung AG hält.
Wiener-Städtische-AG-Generaldirektor Günter Geyer sieht ebenfalls einen "Wunschpartner" in der HUK-Coburg.
Hinter diesem Namen steht die "Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands in Coburg", ein 1933 gegründeter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, mit seinen Töchtern. Die HUK-Coburg-Gruppe erzielte 2000 Prämieneinnahmen von 3,52 Mrd. Euro. Sie ist mit 6,5 Millionen Kfz-Kunden der zweitgrößte deutsche Autoversicherer und betreibt mit HUK24 auch eine reine Online-Versicherung.
Als erstes gemeinsames Projekt kaufen HUK-Coburg und "Städtische" wie berichtet gemeinsam zwei polnische Versicherungsgesellschaften.