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Die Meldungen kommen aus zwei gänzlich unterschiedlichen Fußballwelten. Leoben stellt den Profi-Spielbetrieb ein, Roman Abramowitsch hat aufgrund massiver Verluste in der Finanzkrise offenbar die Lust am FC Chelsea verloren. Was die beiden Vereinsschicksale verbindet?
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Sowohl Chelsea als auch Leoben haben sich auf Gedeih und Verderb dem Wohlergehen einer Einzelperson ausgeliefert. Und auch wenn sich Ex-Leoben-Präsident Hans Linz schon länger zurückziehen wollte, sein Bankrott war gleichbedeutend mit dem Ende des Vereins. Nun bekommt auch Chelsea - wenngleich sich der Verein wohl nicht in Konkursgefahr befindet - die Rechnung für den allmächtigen Besitzer präsentiert, die Zukunft ist völlig offen. Es werden aber wohl auch in Zukunft Vereine und Fans wieder jubelnd aufschreien, wenn irgendwo ein wohlmeinender Investor mit vollen Taschen aufkreuzt.